Abenteuer auf den Ahrhöhen mit Hornberg, Schrock, Teufelsley und Teufelsloch im September 2018

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Wunderschöner Ausblick vom Hornberg über das Ahrgebirge und in das Ahrtal bei Altenahr-Altenburg

Route/Streckenverlauf

Strecke: Bahnhof Altenahr - Stadtteil Altenburg - Hornberg - Ausblick über das Ahrtal und das Ahrgebirge bei Mayschoß - Schrock - Teufelsley - Ausstiegsmöglichkeit bei Altenburg - Teufelsloch - Schwarzes Kreuz - Bahnhof Altenahr

Treffpunkt: Parkplatz am Bahnhof Altenahr (Altenburger Straße 1a, 53505 Altenahr)

Region:
Ahrtal

Datum: Sonntag, der 30. September 2018

Zeit: 12:20 bis 17:05 Uhr

Motto: Auf geht's zum Abenteuer auf den Ahrhöhen!

Streckenlänge: 10,3/9,5-10,2 km

Höhenmeter (Gesamtstrecke): 405

Organisator und Ansprechpartner: Margarete

Highlights: Hornberg, Ausblick über das Ahrtal und das Ahrgebirge bei Mayschoß, Schrock, Teufelsley, Teufelsloch, Schwarzes Kreuz sowie das Naturschutzgebiet "Ahrschleife bei Altenahr"

Teilnehmerzahl: 26

Ein (Wander-) Abenteuer, wie es im Buche steht! Die Erwartungen unserer Mitwanderer wurden beim "Abenteuer auf den Ahrhöhen" im spektakulärsten Teil des Ahrtals voll erfüllt: An diesem Tag wurde es abenteuerlich und spannend! Ein Experiment, gar keine Frage: Noch nie hatten wir von "Wandern im Rheinland" eine so abenteuerliche Wanderung angeboten, und wir wussten nicht, wie die Gruppe dieses Angebot annehmen würde. Ein Versuch, der aber gar nicht besser hätte laufen können: So viele positive Kommentare, Fotos, Klicks auf "Gefällt mir" für gepostete Fotos bzw. Beiträge und dergleichen mehr habe ich für mein Gefühl noch nie in unserer Facebook-Gruppe erlebt! Das sind einige der Kommentare, die wir im Nachgang lesen durften:

"Ein wahres Erlebnis"

"Es hat wirklich Spaß gemacht"

"tolle Tour mit sympathischen Mitwanderern"

"Toll gemacht!"

"Das Orgateam hat die Strecke wieder sehr gut vorbereitet"

"Eine wundervolle Wanderung mit der tollen Gruppe Wandern im Rheinland"

"Eine schöne Herbstwanderung"

"Mit tollen Freunden, netten Mitwanderern und guten Gesprächen"

"gute Stimmung"

"richtig tolle Wanderung bei traumhaften Wetter"

"stellenweise auch echt anspruchsvoll"

"Was für eine großartige Wanderung"

"Lob ans Team! Ihr habt mal wieder eine tolle Tour ausgearbeitet..."

"wundervolle Eindrücke, facettenreiche Wege, nette Begleiter/innen und unermüdliche, fröhliche Kids.... Danke"[1]
[1] https://www.facebook.com/groups/789218094506820/, Beiträge zwischen dem 30.09.2018 und dem 02.10.2018

Kurzum: Eine richtig gelungene Wanderung mit einer respektablen Gruppengröße von 26 Teilnehmern!

An diesem Tag war Winzerfest im Ahrtal - es zog sich mindestens von Dernau über Mayschoß bis Altenahr. Bei derartigem Wetter - es war wirklich wie bestellt, Sonnenschein, blauer Himmel, kein Hauch Regenwahrscheinlichkeit! - zog es gefühlt die ganze Welt ins Ahrtal: Ein überfüllter Zug, volle Autobahnen bis hin zu einer vollen B 257, welche viele Autofahrer vom Kreuz Meckenheim in Richtung Altenahr und Dernau brachte, Parkplatzsuche bei vielen Autofahrern. Dementsprechend war die Gruppe erst eine gute viertel Stunde nach offiziellem Beginn annähernd vollzählig. Nun gab's noch Tee und Kaffee, ehe wir eine kurze Ansprache hielten und dabei einen besonderen Gast begrüßten: Unser ehemaliger Mitorganisator Gabriel war extra mit dem Flugzeug gekommen, um an diesem Tag dabei zu sein!
Nun machten wir uns langsam auf den Weg und sammelten am großen Parkplatz an der Seilbahnstraße, an dem unsere Wanderung direkt vorbeiging, noch drei weitere Mitwanderer ein. Und vollständig waren die 26 Mitwanderer, darunter 2 Familien mit jeweils einem Kleinkind, die bewusst auf die Mitnahme eines Kinderwagens verzichtet hatten, da diese Abenteuerstrecke dafür so gar nicht taugte!

Die Wanderung startete ganz gemütlich mit dem Ahrtalweg, der uns zunächst in den benachbarten Stadtteil Altenburg brachte. Ab hier begann mit einer Linksabbiegung über die Ahr zusammen mit dem Rundwanderweg 8 die erste Herausforderung: Denn von dort an ebnete uns eine langgezogene Steigung den Weg auf die Ahrhöhen. So ging die kleine Straße direkt nach Austritt aus dem Stadtteil in einen Feldweg über, der zunächst noch gemächlich am Lingenberg entlang stetig anstieg. Weiter oben ging der Feldweg mit Eintritt in den Wald in einen Pfad über. Die Mitwanderer genossen die frische Waldluft sowie die herbstliche Färbung des Waldes und gingen bei fröhlichen Gesprächen über den kleinen Pfad. Nicht nur sein Ambiente - der erste spannende Abschnitt auf unserer Tour - ließ die Herzen der Naturliebhaber höher schlagen:

Der kleine Pfad hinauf in Richtung Hornberg

Der
von Laub eingedeckte Pfad
wurde auch kurzzeitig beim Anstieg Richtung Hornberg richtig steil! Ein guter Moment am Ende dieser kurzen starken Steigung, um die Gruppe wieder zusammenzubringen, welche sich beim Anstieg auseinandergezogen hatte. Eines der beiden jüngsten Mitglieder durfte sogar auf den Schultern von Mitorganisator Marco den Berg erklimmen!

Aber nun war es überhaupt nicht mehr weit zum ersten wunderschönen Ausblick des Tages (siehe Titelfoto): Nur wenige 100 Meter weiter erreichten wir mit Eintritt in das Naturschutzgebiet "Ahrschleife bei Altenahr", welches zu Recht u.a. wegen seiner "besonderen landschaftlichen Schönheit und Eigenart" 1983 als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde, die Schutzhütte auf dem Hornberg. Dort machten wir Ess- und Trinkpause und entdeckten problemlos die Brücke, mittels der wir zu Beginn des Weges, bevor die langgezogene Steigung losging, die Ahr überquert hatten.

Nach diesem ersten Highlight ging es fortan auf normalen Wanderwegen weiter, die Teil des Rundwanderwegs 8 sind, welcher uns hier am südlichen Rand des Naturschutzgebiets entlangführte: Hier, im Wald auf den Ahrhöhen, ging es stetig leicht bergan, ehe wir mit kurzzeitigem Verlassen des Rundwanderwegs den höchsten Punkt unserer Wanderung auf 473 Meter über Normal Null erreichten. Ein
mittelgroßer Weg
führte uns nun herüber zu dem Weg, an dem unser nächstes Highlight lag, nämlich der Ausblick über das Ahrtal und das Ahrgebirge bei Mayschoß:

Ausblick über das Ahrtal und das Ahrgebirge bei Mayschoß

Aufgrund des sehr guten Wetters konnten wir von hier aus im Tal die Ahrschleife bei Mayschoß sowie am Horizont das flache Land nördlich des Ahrtals erkennen. Wir entdeckten auch die Ortschaft Kalenborn, welche hinten links im Foto zu erkennen ist.

Jetzt wurde es mit Wiedererreichen des Rundwanderwegs 8 richtig spannend und man konnte nur sagen "Abenteurer aufgepasst!": Wir kamen nämlich in die Nähe von Schrock und Teufelsley! Hier brauchten wir Trittsicherheit, denn erst kam ein gleichermaßen
von Wurzeln übersäter
wie auch
stark abfallender Pfad
auf felsigem Untergrund, der uns in Richtung des Schrock führte. Macht euch selber ein Bild: So sah der Pfad direkt vor Erreichen des Schrock aus:

Ein spannender Pfad auf felsigem Untergrund direkt vor dem Schrock!

Und nun kamen wir auf dem Schrock an und damit bei unserem nächsten Highlight: Ein toller Aussichtspunkt u.a. in Richtung Teufelsloch und Altenburg, aber auch in Richtung Mayschoß, den wir für eine weitere Pause nutzten:

Aussicht vom Schrock in Richtung Teufelsloch und Altenburg

Das Teufelsloch, zu dem wir später noch wanderten, erkennt ihr leicht rechts vom Mittelpunkt des Bildes.

Jetzt wurde es erst recht spannend: War der Weg zum Schrock nur wenige 100 Meter lang gewesen, so wanderten wir jetzt - nicht mehr auf dem Rundwanderweg 8 - etwa einen Kilometer weit über einen von Serpentinen nur so durchzogenen Weg in Richtung Teufelsley, auf dem uns bei diesem herrlichen Wetter sogar ein paar Leute entgegen kamen - richtig spannend war das! Was meint ihr?

Ein richtig spannender Pfad mit vielen Serpentinen führte uns vom Schrock in Richtung Teufelsley!

Ich wanderte mit der Karte voraus und kündigte immer an, wenn mir eine Stelle am Berghang schwieriger vorkam. Das kam auf diesem Pfad immer wieder vor, dass der Pfad schmal wurde zwischen der einen Seite, wo es den Berg hinunter ging, und der anderen Seite, wo es den Berg hoch ging. Oder der Untergrund wurde mal wieder schwierig, auch ein möglicher Grund. Neben
tollen Ausblicken
, die der Pfad uns in Richtung Mayschoß bieten konnte, zeigte er sich immer wieder in seinem
herbstlichen Charakter mit viel Laub unter unseren Füßen
, dabei schimmerten wie so häufig an diesem Tag die Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen hindurch - wunderschön! Und unsere jüngsten Mitglieder wanderten eigenständig mit!

Als wir einen kleinen Aussichtspunkt recht kurz vor der Teufelsley erreichten, verabschiedeten sich zwei Teilnehmer, die noch in Dernau das Winzerfest besuchen wollten, und die Gruppe kam wieder zusammen. Von hier aus konnten wir auf den
Gipfel der Teufelsley
sehen. Noch ein letztes Stück ging es weiter auf diesem abenteuerlichen Pfad, ehe wir die Wegkreuzung unterhalb der Teufelsley erreichten.

Wir versuchten ein Stück des Weges auf die Teufelsley zu wandern, ich merkte aber recht kurz vor der Teufelsley, dass es zu riskant war: Es war mir schon wenige Meter zuvor riskant vorgekommen, da ein Mitwanderer aber sagte, dass das hier der richtige Weg zur Teufelsley sei, wanderte ich noch ein Stück voraus. Aber als ich an einer Stelle wenige Meter später auf den ersten Blick keinen Weg mehr zwischen dem felsigen Berg und dem Berghang erkennen konnte, entschied ich, dass das zu riskant war für die Gruppe. Nichtsdestotrotz sahen wir die Teufelsley aber noch: Denn direkt westlich des Gipfels gab es einen Aussichtspunkt, von dem aus wir diesen felsigen Berggipfel erahnen konnten, zu dem wir nun wanderten:

Über den Bäumen und Felsen verbarg sich der Gipfel der Teufelsley!

Zurück ging es auf knapp 200 Metern zu der Wegkreuzung unterhalb der Teufelsley. Nun wanderten wir auf dem Rundwanderweg 6: wieder ein
spannender Weg
, der durch das tolle Wetter noch viel schöner war!

Wir erreichten nun eine Wegkreuzung, ab der die Rundwanderwege 6 und 8 gemeinsam verliefen und an der dieser lange, spannungsvolle Abschnitt über Schrock und Teufelsley endete. Dort trommelten wir wieder die Gruppe zusammen, ehe es weiterging. Auf diesem breiten, normalen Wanderweg wurde es manchmal richtig kalt, da dieser breite Weg stellenweise im Schatten des Berges verlief - den Temperaturunterschied zwischen Sonne und Schatten merkte man richtig! Von diesem Weg aus konnten wir den Namensgeber des Naturschutzgebiets, in dem wir uns befanden, erahnen: Durch die Bäume schimmerte die
Ahrschleife bei Altenahr
.

Wir kamen nun an jene Stelle in unmittelbarer Nähe von Altenburg, wo der Pfad zum Teufelsloch begann. Da dieser Pfad als Teil des Rundwanderwegs 7, auf den wir nun trafen, einen besonderen Härtegrad hatte, hatten wir uns hier für eine Ausstiegsmöglichkeit entschieden, welche 10 der noch 24 Teilnehmer nutzten. Ich erklärte anhand der Karte, wo die Leute zurück zum Bahnhof laufen konnten, die Karte wurde abfotografiert. Wir verabschiedeten uns herzlich von den hier aussteigenden Teilnehmern und wanderten nunmehr zu 14 Leuten weiter in Richtung Teufelsloch und Schwarzes Kreuz!

Ich hatte nicht zu viel versprochen: Natürlich bot dieser Pfad grandiose Highlights: So konnten wir auf dem Weg zum Teufelsloch nicht nur rechts von uns
Blicke durch den Wald
zur Ahrschleife und zur Burg Are werfen, sondern wir konnten auch links von uns durch die Felslandschaft in Richtung Altenburg gucken:

Ausblick durch die Felslandschaft vor dem Teufelsloch in Richtung Altenburg

Aber dieser schmale Pfad, welcher der einzige Weg war, der zum Teufelsloch führte, barg auch alle Herausforderungen auf einmal: Einige Höhenmeter und Serpentinen, teilweise ein extrem felsiger Untergrund! Überzeugt euch selbst:

Über Stufen durch die Felslandschaft in Richtung Teufelsloch

Und weiter ging es
mitten durch die Felsen
! Wir sahen es: Es war ein
anspruchsvoller Weg
, aber gleichzeitig auch ein wunderschöner! Nun erreichten wir den
felsigen Abzweig
zum Teufelsloch und erreichten über ihn den tollen Ausblick am Teufelsloch, der uns an den Beginn der Wanderung erinnerte:

Erinnerungen an den Beginn der Wanderung: Ausblick durch das Teufelsloch in Richtung Altenburg und Ahrtalweg

Nach einer Pause am Teufelsloch wanderten wir weiter in Richtung Schwarzes Kreuz: Aber wer sich jetzt dachte, jetzt müsse es doch einfacher werden: Pustekuchen! Danach wurde der Pfad nicht weniger schwierig:

Über den felsigen Untergrund vom Teufelsloch zum Schwarzen Kreuz

Als wir das Schwarze Kreuz erreichten, bot sich uns noch mal ein wunderschöner Ausblick in Richtung Altenahr und Burg Are:

Ausblick vom Schwarzen Kreuz in Richtung Altenahr und Burg Are

Aber was wir auch wussten: Wir standen dort quasi direkt vor Altenahr, befanden uns aber deutlich über der Ortschaft! Wir konnten uns also denken, was jetzt kam: Es war zwar nur ein ganz kurzer Weg zwischen dem Schwarzen Kreuz und dem Bahnhof Altenahr, aber der hatte es in sich: Er hatte richtig starkes Gefälle und dabei einen
extrem felsigen Untergrund
!

Aber alle von uns bewältigten diesen herausfordernden Pfad über das Teufelsloch und das Schwarze Kreuz bravourös! Wir landeten eine Punktlandung: 3 Minuten vor der Abfahrt des Zuges kamen wir wieder am Bahnhof Altenahr an. Einige von uns gingen noch etwas essen und/ oder trinken - einige zog es zum Ausklingen der Wanderung noch zu den Ständen des Winzerfests in Altenahr, andere in ein Restaurant in der Innenstadt, weitere fuhren direkt zurück nach Hause.

Eine wahrhaft tolle Wanderung voller Spannung und Abenteuer und mit einer richtig netten, sympathischen Gruppenzusammensetzung, die im Nachgang so viele positive Kommentare erntete, dass wir uns einfach nur freuen können! Danke dafür! Wir freuen uns auf das nächste Mal am 25. November im Nördlichen Bergischen Land und wünschen euch bis dahin alles Gute! Margarete

Einladung
Liebe Wanderfreunde!

Unsere nächste Wanderung auf die Ahrhöhen wird ein echtes Abenteuer! Sie wird uns zu mehreren Highlights im spektakulärsten Teil des Ahrtals wie etwa zum Hornberg, zum Schrock, zur Teufelsley und zum Teufelsloch führen! An diesem Tag werden so manche Anstrengung und so mancher felsige Weguntergrund durch wunderbare Ausblicke über das Ahrgebirge und in das Ahrtal hinein belohnt werden! Kurzum, diese Wanderung wird alles andere als langweilig! Sie wird Herausforderungen haben, aber uns dafür Ausblicke in eine richtig tolle Natur bieten! Und sie wird uns den Wind um die Nase wehen lassen!
Strecke: Bahnhof Altenahr - Stadtteil Altenburg - Hornberg - Ausblick über das Ahrtal und das Ahrgebirge bei Mayschoß - Schrock - Teufelsley - Ausstiegsmöglichkeit bei Altenburg - Teufelsloch - Schwarzes Kreuz - Bahnhof Altenahr

Region:
Ahrtal
Treffpunkt: Parkplatz am Bahnhof Altenahr (Altenburger Straße 1a, 53505 Altenahr)

Luftbild von Altenahr
Datum: Sonntag, der 30. September 2018
Wetterankündigung für 30.9., 11-17 Uhr: 0 % Regenwahrscheinlickeit, leicht bewölkt, 12 bis 15 °C, zuletzt aktualisiert 28. September
Quelle: https://www.wetter.com (Wetterankündigung für Altenahr)

Zeit: 11:46 Uhr

Motto: Auf geht's zum Abenteuer auf den Ahrhöhen!

Teilnahmegebühr: 0,00 €

Wir freuen uns auf eure Reaktion über unser
Kontaktformular
und darauf, euch am 30. September in Altenahr begrüßen zu dürfen!

Liebe Grüße,
Margarete, Marco, Paul, Roland

Weitere Informationen:

Streckenlänge: 10,3/9,5-10,2 km

Höhenmeter (Gesamtstrecke): 405

Ausstiegsmöglichkeit zur Umgehung des Pfades am Teufelsloch sowie am Schwarzen Kreuz: Nach ca. 8,8 km an der Bushaltestelle Campingplatz in Altenahr-Altenburg (+ ca. 700 m zusätzlicher Fußweg):

Altenburg, Campingplatz	ab 15:42, 17:42 Uhr, Bus 844 Ri. Rheinbach
Altenahr Bahnhof	an 15:44, 17:44 Uhr
Hinweis: Der Bus hat am Bahnhof Rheinbach Anschluss per Bahn nach Köln (weiterer Umstieg in Euskirchen) und nach Bonn per Bus.

Für den Fall, dass zum jeweiligen Zeitpunkt kein Bus fährt, besteht zur Umgehung des Pfades auch die Möglichkeit, den kompletten 1,4 km weiten Weg zum Bahnhof Altenahr zu Fuß zu gehen.

Dauer (in Abhängigkeit von den Pausen): 4 Stunden

Teilnehmerzahl: 27 (nach aktuellen Anmeldungen)

Highlights: Hornberg, Ausblick über das Ahrtal und das Ahrgebirge bei Mayschoß, Schrock, Teufelsley, Teufelsloch, Schwarzes Kreuz sowie das Naturschutzgebiet "Ahrschleife bei Altenahr"

Weitere Infos hier
Weitere Informationen zur Anfahrt mit dem Auto
- Alternative Parkmöglichkeiten in Altenahr:
  Es gibt einen großen Parkplatz an der Seilbahnstraße, an dem unsere Wanderung direkt vorbeigeht.
Die Anfahrt mit der Bahn:
Regionale Anschlüsse in Köln, Bonn usw. (RE, RB, S-Bahn, Straßenbahn, Bus)
Legende für Anschlüsse in Köln:
Anschluss wird in der Regel erreicht.
Anschluss wird in der Regel erreicht, Umstieg planmäßig am selben Bahnsteig.
Sehr risikoreicher Anschluss mit kurzem Aufenthalt und Bahnsteigwechsel, bitte nur notfalls nutzen.

In Köln Messe/Deutz: Aus Bergisch Gladbach (S 11), Troisdorf (RE 9, RB 27) Opladen (RE 7), Spich (S 13), Bensberg (STR 1), Schlebusch (STR 4)
In Köln Hbf: Aus Horrem (RE 1), Königsdorf (S 19), Troisdorf (RE 9), Dormagen (S 11, RE 6), Pulheim (RE 8)

In Bonn Hbf: Aus Sankt Augustin (STR 66), Alfter (STR 18)
In Andernach: Aus Plaidt (RB 23)
In Koblenz Hbf: Aus Vallendar (RE 8), Rhens (RB 26)
In Altenahr: Aus Rheinbach (Bus 844)
Erkennungsspruch an den Treffpunkten: Auf geht's zum Abenteuer auf den Ahrhöhen!
Treffpunkt im Zug: An der Zugspitze vorne!

Treffpunkt Köln Messe/Deutz: Eingangshalle am Haupteingang um 9:40 Uhr, voraussichtlich mit Organisator Paul.
Treffpunkt Köln Hbf: Eingangshalle am Eingang Dom um 9:45 Uhr.
Treffpunkt Bonn Hbf: Eingangshalle am Haupteingang um 10:35 Uhr.

Anbindung ab Köln, Bonn und Remagen:

Köln Messe/Deutz	ab 9:50 Uhr, RB 26 Ri. Mainz, Gleis 7
Köln Hbf	ab 9:56 Uhr, RB 26 Ri. Mainz, Gleis 9 D-G
Bonn Hbf	an 10:25 Uhr, Gleis 3
Bonn Hbf	ab 10:47 Uhr, RB 30 Ri. Ahrbrück, Gleis 4
Remagen	ab 11:11 Uhr, RB 30 Ri. Ahrbrück, Gleis 4
Altenahr	an 11:46 Uhr

Anbindung ab Koblenz:
Koblenz Hbf	ab 10:30 Uhr, RB 26 Ri. Köln, Gleis 3
Remagen	an 11:04 Uhr, Gleis 2
Remagen	ab 11:11 Uhr, RB 30 Ri. Ahrbrück, Gleis 4
Altenahr	an 11:46 Uhr

Rückfahrt mit der Bahn

Die Rückfahrt mit der Bahn:

Anbindung in Richtung Bonn:
Altenahr	ab 16:11, 17:11, 18:11 Uhr usw., RB 30 Ri. Bonn
Bonn Hbf	an 17:10, 18:10, 19:10 Uhr usw., Gleis 2

Anbindung in Richtung Remagen und Köln:
Altenahr	ab 16:11, 17:11, 18:11 Uhr usw., RB 30 Ri. Bonn
Remagen	an 16:47, 17:47, 18:47 Uhr usw., Gleis 2
Remagen	ab 17:11, 18:11, 19:11 Uhr usw., Gleis 2
Köln Hbf	an 18:02, 19:02, 20:02 Uhr usw.
Köln Messe/Deutz	an 18:08, 19:08, 20:08 Uhr usw.
Anbindung in Richtung Koblenz:
Altenahr	ab 16:11, 17:11, 18:11 Uhr usw., RB 30 Ri. Bonn
Remagen	an 16:47, 17:47, 18:47 Uhr usw., Gleis 2
Remagen	ab 16:54, 17:54, 18:54 Uhr usw., RB 26 Ri. Mainz, Gleis 4
Koblenz Hbf	an 17:27, 18:27, 19:27 Uhr usw.

Weitere Informationen zu den Bahntarifen

Ticket gilt für die Hin- und Rückfahrt für 5 Personen
Ticket gilt für die einfache Fahrt für eine Person

Ohne Monatskarte/Abo:
Köln Hbf - Altenahr: 36,40 €, 11,50 €
Bonn Hbf - Altenahr: 26,50 €, 7,90 €
Remagen - Altenahr: 23 €, 8,20 €
Koblenz Hbf - Altenahr: 23 €, 11,80 €

Altenahr liegt in Rheinland-Pfalz, dennoch sind das VRS-Anschlussticket, das SchönerTagTicket NRW und das EinfachWeiterTicket bis Altenahr gültig.

Streckenbeschreibung:

Wir starten ganz gemütlich am Bahnhof Altenahr mit dem Ahrtalweg, der uns zunächst in den benachbarten Stadtteil Altenburg bringen wird. Ab hier startet zusammen mit dem Rundwanderweg 8 die erste Herausforderung: Eine langgezogene Steigung wird uns den Weg auf die Ahrhöhen ebnen: Zunächst noch gemächlich am Lingenberg entlang auf einem Feldweg ansteigend, geht unser Weg weiter oben im Wald in einen Pfad mit einer kurzzeitig starken Steigung über. Und wenige 100 Meter später bekommen wir dafür mit Eintritt in das Naturschutzgebiet "Ahrschleife bei Altenahr", welches zu Recht u.a. wegen seiner "besonderen landschaftlichen Schönheit und Eigenart" 1983 als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde, eine echte Belohnung: Der Ausblick vom Hornberg (auch kurz "Horn" genannt) über das Ahrgebirge und in das Ahrtal hinein ist einfach nur wunderschön! In der dortigen Schutzhütte werden wir nach dieser langen Steigung erstmal Pause machen.

Nach diesem ersten Highlight geht es auf etwa 2 Kilometern Länge auf normalen Wanderwegen weiter, welche uns den Wald auf den Ahrhöhen zeigen werden. Der Rundwanderweg 8 führt uns hier am südlichen Rand des Naturschutzgebiets entlang, ehe wir sowohl das Naturschutzgebiet als auch den Rundwanderweg 8 kurzzeitig für das nächste Highlight verlassen: Denn schon bald darauf erreichen wir einen Ausblick über das Ahrtal und das Ahrgebirge bei Mayschoß: Bei gutem Wetter können wir von dort im Tal die Ahrschleife bei Mayschoß sowie am Horizont das flache Land nördlich des Ahrtals erkennen. Vielleicht werden wir ja auch einmal ganz hinten am Horizont das Siebengebirge östlich des Rheins entdecken?

Jetzt wird es mit Wiedereintritt in das Naturschutzgebiet richtig spannend: Wir kommen in die Nähe von Schrock und Teufelsley! Abenteurer aufgepasst: Ab hier ist Trittsicherheit gefragt, denn hier kommt der für das Ahrtal so typische felsige Untergrund in Kombination mit Baumwurzeln und zunächst relativ starkem Gefälle! Hier sollten wir also darauf achten, wo wir unsere Füße hinsetzen! Die Schutzhütte auf dem Schrock mit seinen 400 Metern Höhe bietet eine weitere gute Gelegenheit für eine Pause, damit wir alle zusammenbleiben!

Genauso geht es dann weiter in Richtung Teufelsley! Ein schmaler Pfad voller Serpentinen und mit felsigem Untergrund und wiederum tollen Blicken Richtung Mayschoß lässt uns wieder so einige Meter auf die 319 Meter hohe Teufelsley absteigen. Sie wird uns einen tollen Ausblick zum Beispiel zur Burg Are sowie in das Langfigtal, welches die Ahrschleife bei Altenahr bildet, freigeben! Hier an der Teufelsley können wir im Folgenden noch einen weiteren Aussichtspunkt erkunden, der in unmittelbarer Nähe liegt!

Wenige 100 Meter weiter erreichen wir wieder den Rundwanderweg 8 und damit einen normalen Wanderweg, von welchem wir Blicke hinunter in die Ahrschleife werfen können. Bald erreichen wir in unmittelbarer Nähe von Altenburg den Beginn des Pfads zum Teufelsloch und zum Schwarzen Kreuz. Da dieser Pfad - Teil des Rundwanderwegs 7, auf den wir nun treffen - einen besonderen Härtegrad hat, haben wir hier eine Ausstiegsmöglichkeit eingebaut: Denn dieser schmale Pfad, welcher der einzige Weg ist, der zum Teufelsloch führt, birgt alle Herausforderungen auf einmal: Er hat einige Höhenmeter und Serpentinen, daneben hat er teilweise einen extrem felsigen Untergrund, wo wir gut gucken müssen, wo wir unsere Füße hinsetzen! Daneben hat dieser Pfad aber auch grandiose Highlights: Auf dem Weg zum Teufelsloch werden wir rechts von uns Blicke durch den Wald zur Ahrschleife werfen können! Dann folgt das Teufelsloch mit seinen Aussichten in Richtung Altenahr sowie Burg Are. Das letzte Highlight ist das Schwarze Kreuz - direkt vor Altenahr liegend, können wir hier wiederum vor allem Ausblicke auf die Stadt Altenahr sowie die Burg Are genießen! Der Abstieg vom Schwarzen Kreuz zur Unterführung unter der Bahnlinie wird noch einmal eine Herausforderung für die Trittsicherheit, denn hier wird der Untergrund wieder extrem felsig! Aber einmal geschafft, haben wir nun die gesamte spannende und abenteuerreiche Tour mit Ankunft am Bahnhof Altenahr geschafft!

Für alle von Wandern im Rheinland angebotenen Wanderungen gelten die folgenden Wanderregeln. Sie können unter https://www.wandernimrheinland.de/wanderregeln.htm aufgerufen werden.

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