Wanderung zur Großen Dhünntalsperre am 25. September
Der schöne Wald mit der türkisblauen Großen Dhünntalsperre
Strecke: Bahnhof Bergisch Gladbach - Konrad-Adenauer-Platz - Strundetal - Odenthal-Altehufe - Odenthal-Eikamp - Rosauer Bach - Große Dhünntalsperre - Kürten-Bechen Die Strecke auf der Karte
Treffpunkt: Parkplatz am S-Bahnhof Bergisch Gladbach auf Höhe Jakobstraße 117, 51465 Bergisch Gladbach
Wir trafen uns bei perfektem Wanderwetter am S-Bahnhof Bergisch Gladbach. Nach dem Kaffee gingen wir nahezu gemeinsam los. Eine Teilnehmerin hatte ihren Anschlusszug in Köln verpasst, deshalb wartete ein Organisator noch am Bahnhof auf die nächste Bahn, um die Gruppe gemeinsam einzuholen. Die Wanderung begann getreu unseres Mottos Stadt Land See in der Fußgängerzone. Kurze Zeit später erreichten wir den Konrad-Adenauer-Platz mit dem sehenswerten historischen Rathaus ...
Historisches Rathaus
und der Kirche St. Laurentius!
Kirche St. Laurentius
Nach kurzem Weg entlang der Strunde erreichten wir den Rosengarten. Wenig später war die Gruppe wieder vereinigt und wir erreichten gemeinsam den schönen Waldweg an der Strunde.
Danach trennten wir uns schon wieder in einfache und abenteuerliche Strecke. Die einfache Strecke führt weiter durch das Strundetal und die abenteuerliche durch den Wald hoch über dem Strundetal. Die abenteuerliche Strecke war geprägt von einigen stark bewachsenen Wegen, ging direkt steil los. Wenig später kletterten wir über einen umgestürzten Baum. Das wäre mit Kinderwagen kompliziert geworden, doch der war bei der abenteuerlichen Strecke natürlich nicht dabei. Am Rand von Rommerscheid kamen wir an einem schönen kleinen Fachwerkhaus vorbei! Nach dem Gefälle auf einem Serpentinenweg in ein Seitental der Strunde ging es bald wieder auf einem schönen schmalen Serpentinenweg rauf. Nahe des Igeler Hofs im Wald über dem Strundetal vereinigten sich beide Teilgruppen wieder.
Die einfache Strecke lief indes noch lange durch das Strundetal und war leicht, auch mit Kinderwagen zu bewältigen. Auch das Strundetal ist wunderschön anzusehen!
Die Strunde
Sie verlief zunächst überwiegend am Waldrand entlang, vorbei am LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach, in dem es um die Geschichte des Papiers geht. Auf der einfachen Strecke hörte man mehr Geräusche von der parallel verlaufenden Landstraße als auf der abenteuerlichen Strecke. Ziemlich am Ende des Abschnitts überquerten wir auf einer einfachen Steinbrücke die Strunde und liefen bergauf durch den Wald zum Treffpunkt mit der zweiten Teilgruppe.
Wenig später erreichten wir den Waldrand und kamen auf die Hochebene mit schönen Ausblicken!
Ausblick über die Felder nach Romaney
Im kleinen Dorf Combüchen bogen wir auf einen Feldweg in Richtung Rosenthaler Bach ab, kurz vor dem Bach waren wir in einem kleinen schönen Wald. Hier kamen wir noch an einer Kuhweide vorbei, was auf großes Interesse stieß.
Kühe auf der Weide
Über einen kleinen Feldweg erreichten wir nach einem kleinen Anstieg Odenthal-Altehufe. Dort stiegen an der Bushaltestelle Altehufe, an der wir direkt vorbei kamen, einige Teilnehmer aus. Nach der Pause kamen wir in das schöne bewaldete Hufer Siefen-Tal. Nach einem Anstieg durch das bewaldete Käsbach- und Paffenberger Siefen-Tal und einen Feldweg erreichten wir Felder kurz vor Odenthal-Eikamp. Hier gab es zudem einen Ausblick weit über Köln hinaus!
Ausblick weit über Köln hinaus
In Eikamp erreichten wir auch einen der höchsten Punkte der Strecke mit 238 Meter über NN. Wenig später erreichten wir ein Feld mit vielen Gänsen.
Gänseparadies!
Über Oberscheid erreichten wir Kramerhof, wo gerade eine Veranstaltung war. Hier legten wir eine Pause ein. Danach gingen wir wieder abwärts in das Tal des Rosauer Bachs. Kurz nachdem wir das Bachtal erreichten, kam bei der Mündung eines Bachs eine kleine Herausforderung u. a. mit einem quer liegenden umgestürzten Baum, über den wir den Kinderwagen mit unserem jüngsten Teilnehmer hoben. Wenig später erreichten wir das Scherfbachtal und überquerten dort eine stark befahrene Landstraße. Kurz danach kamen wir an der Liesenberger Mühle vorbei und gingen fortan nahe des Kochsfelder Bachs. Beim folgenden Anstieg kamen wir durch ein abgestorbenes Waldgebiet, doch es wuchsen schon wieder neue kleine Bäume!
Abgestorbener Wald und neues Leben
Hoch über dem Bachtal liefen wir über Felder nach Kürten-Keffermich. Nahe Keffermich wanderten wir durch einen kleinen Wald und zu einer schönen Pferdeweide.
Wunderschöne Pferde
Über Felder auf dem Hochplateau erreichten wir bald die Höhen um die Große Dhünntalsperre, die zweitgrößte Trinkwasser-Talsperre Deutschlands hinter der Rappbode-Talsperre. Durch den Wald sahen wir den See und wurden mit wunderschönen Ausblicken durch den Wald auf den türkisblauen See belohnt!
Aussicht von der Hochebene zur Großen Dhünntalsperre
Auf einem Waldweg erreichten wir bald das Vorbecken Hohemühle, wo der Osbach in die Große Dhünntalsperre fließt. Ein kurzes Stück wanderten wir entlang des Osbachs. Danach nahmen wir den wurzelreichen Waldweg in Richtung Heidergansfeld, einem Teil von Kürten-Bechen. Um 17:15 Uhr erreichten wir das Ziel, die Bushaltestelle Heiderjansfeld und stiegen kurze Zeit später gemeinsam in den Bus nach Bergisch Gladbach. Eine schöne Strecke bei noch immer schönem Wetter!