Wanderung zur Müngstener Brücke und zur Sengbachtalsperre im November 2019

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Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands von der östlichen Remscheider Seite aus

Route/Streckenverlauf

Strecke: Bahnhof Solingen-Schaberg - Westseite der Müngstener Brücke - Napoleonsbrücke - Müngstener Diederichstempel - Ostseite der Müngstener Brücke - Höhenweg über der Wupper - Remscheid-Westhausen - Eschbachtal - Wermelskirchen-Hünger - Angerscheid - Sengbachtalsperre mit Staumauer - Solingen-Burg
Optional nach Schloss Burg

Region:
Nördliches Bergisches Land

Treffpunkt: Parkplatz am Bahnhof Solingen-Schaberg, Schaberg 6, 42659 Solingen

Datum: Sonntag, der 24. November 2019

Zeit: 11:10 bis 16:30 Uhr

Motto: Auf zur höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands!

Streckenlänge: 5,3 bis 16,2 km

Höhenmeter (Gesamtstrecke): ↑ 413, ↓ 523

Organisator und Ansprechpartner: Margarete

Teilnehmerzahl: 25

Highlights: Müngstener Brücke - die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands aus verschiedensten Perspektiven, Müngstener Diederichstempel, Sengbachtalsperre mit sehenswerter älterer Staumauer, Schloss Burg mit Waffelhaus und ggf. Seilbahn (optional)

Am 24. November erlebten wir einen wahrhaft traumhaften Wandertag: Das Wetter war für die Verhältnisse dieses sonst so regnerischen, feuchtkalten und bedeckten Monats November eine einzige Überraschung, wir hatten puren Sonnenschein und blauen Himmel, bei annähernd 10°C war es angenehm warm! Und nicht nur das: Die Wettervorhersage hatte die komplette vorangegangene Woche über bereits sehr gutes Wetter angekündigt, und so war es dann auch! Dementsprechend hatten sich für November-Verhältnisse auch sehr viele dazu entschlossen, an der Wanderung teilzunehmen: Und so waren wir an diesem Tag tatsächlich mit 25 Mitwanderern und einem Hund unterwegs! Und noch besser: Zu Beginn der Wanderung erzählte ein aus der Nähe kommender Teilnehmer, dass es gerade in diesem Gebiet häufig regnerisch sei - wir hatten also noch mal extra viel Glück! Dies konnten wir übrigens von unserer Probewanderung einen Monat vorher nur bestätigen: An diesem Tag war nämlich vom Anfang bis zum Ende der Wanderung Dauerregen!

Bei den Bahnfahrern hatte der 3 Minuten-Aufenthalt am Solinger Hauptbahnhof geklappt, zwar knapp, aber er hatte funktioniert - wir hatten die Planung des Wandertages extra so erstellt, dass wir ansonsten ohne zeitliche Probleme auf die verbleibenden Teilnehmer hätten warten können, so hatten wir die offizielle Startzeit bewusst auf die Ankunft der späteren Bahn aus Richtung Wuppertal und nicht aus Richtung Solingen/ Köln gelegt. Infolgedessen konnten alle Teilnehmer noch gemütlich einen Kaffee oder Tee trinken und warten, bis die leicht verspätete S 7 aus Wuppertal mit den restlichen Teilnehmern ankam. Die Autofahrer hatten indes Bekanntschaft mit der "interessanten" Zufahrtsstraße zum Bahnhof Solingen-Schaberg gemacht: Denn ob ihr es glaubt oder nicht, die einzige Straße, die zu diesem Bahnhof leicht außerhalb des Ortsteils Schaberg führt, ist voller Schlaglöcher und Unebenheiten, eine kleine Seitenstraße, die zudem mit Hinweisen gepflastert ist, dass es sich hier um eine Sackgasse handelt! Was übrigens auch stimmt: Aus der anderen Richtung gibt es keine Zufahrt. Aber allen Hinweisen zum Trotz, die Teilnehmer waren richtig, das Navi hatte sich nicht vertan! Die letzten Meter der Straße zum Schaberger Bahnhof sind zudem sehr schmal, es dürfte interessant sein, wenn sich hier zwei Autos entgegen kommen! Wir hatten im Übrigen Glück, dass vergleichsweise viele Teilnehmer mit der Bahn kamen, die Parkmöglichkeiten am Schaberger Bahnhof sind nämlich begrenzt.

Nach der Ankunft aller Teilnehmer begrüßten wir die Gruppe bei Tee und Kaffee. Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands wartete schon in sehr baldiger Kürze auf uns! Die Stimmung war gelockert, alle erfreuten sich an dem wahrlich perfekten Wanderwetter und warteten mit Spannung auf das, was wir an diesem Tag erleben würden! Und so ging es gegen 11:10 Uhr los: Und, kaum losgegangen, konnten wir schon einen
Blick auf die Müngstener Brücke von oben
werfen - denn der Weg führte hier direkt neben der Bahnstrecke entlang! Und direkt danach ging es auch schon stark runter - die Müngstener Brücke ist mit ihren 122 Jahren (Eröffnung im Juli 1897) nicht umsonst auch heute noch die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands! Das muss ja wohl mit dem Tal zusammenhängen, das sie überbrückt, das ist nämlich enorm tief eingeschnitten! Herunter in das Tal kannst du hier nach eigener Erfahrung mit dem Fahrrad Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, aus diesem Tal wieder heraus freust du dich je nach Wegbeschaffenheit, dass du dein Fahrrad noch geschoben bekommst! Aufmerksamkeit bei den Teilnehmern erregte hier auch eine Rutsche, die in diesem Streckenabschnitt für Kinder steht und die auch gerade genutzt wurde. Unmittelbar später konnten wir aus dem Wald heraus zum ersten Mal einen
Blick auf das Gesamtbauwerk
werfen. Wir wanderten unter die nordwestliche (Solinger) Seite der Müngstener Brücke. Hier erzählten wir ein paar Fakten über dieses Bauwerk, an dem seit einigen Jahren Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt werden: Ihr könnt sie im Infokasten für die Müngstener Brücke nachlesen. Zwei Teilnehmer sprachen eine Sage rund um die Brücke an: So gibt es die Legende des goldenen Niets (Nagels), der angeblich in der Brücke verbaut sein soll, aber bis heute nie gefunden wurde. Wer weiß, ob die Legende stimmt! Steckt nicht in jeder Legende auch ein Körnchen Wahrheit? Und so sieht dieses imposante Bauwerk von der nordwestlichen (Solinger) Seite aus:

Das imposante Bauwerk der Müngstener Brücke von der nordwestlichen Solinger Seite aus

Nun ging es weiter auf der 4. Etappe des Bergischen Wegs. Ein schöner Weg, der uns hier erwartete: Die Bäume an seinem Rand waren herbstlich eingefärbt, auf dem Weg selber konnten wir durch das Laub hindurchlaufen und uns dabei nett unterhalten:

Die 4. Etappe des Bergischen Wegs wartet mit herbstlicher Färbung der Bäume und Laub auf dem Weg auf!

Schon bald querten wir den
Schaberger Bach
- einen der vielen Bäche, die in diesem Gebiet in die Wupper fließen. Von hier aus konnten wir übrigens durch den Wald hindurch schon den
Müngstener Diederichstempel auf der anderen Wupperseite
sehen! Bald danach bog der Weg, der bisher auf der Höhe über dem Tal der Wupper verlaufen war, rechts ab in Richtung des tief eingeschnittenen Tals! Ein Teilnehmer empfahl uns ein mögliches zukünftiges Wanderziel im Bereich des Westerwalds. Hier erwarteten uns einige Serpentinen und viel Laub auf dem Boden dieses schönen Wegs, der uns direkt zur
Napoleonsbrücke
brachte. Auch hier erzählten wir wieder Hintergrundinformationen über dieses Bauwerk, die ihr im Infokasten für die Napoleonsbrücke nachlesen könnt. Von der Napoleonsbrücke, auf der wir sodann das Solinger Stadtgebiet verließen und in das Remscheider Gebiet eintauchten, hatten wir bereits einen guten Blick auf das nächste Highlight unserer Wanderung: Den Müngstener Diederichstempel:

Blick von der Napoleonsbrücke auf den Müngstener Diederichstempel oberhalb der Wupper

Und ihr ahnt es sicherlich: Jetzt, auf direkter Höhe der Wupper, die das Tal so tief einschneidet, ging's wieder rauf! Kaum hatten wir die nicht mal 100 Meter auf der B 229 hinter uns, ging es in den Wald und auf die Remscheider Höhen über der Wupper! Und wir näherten uns wieder der
Müngstener Brücke
, diesem riesigen Bauwerk, das abermals seine Schatten vorauswarf! Als wir etwa die Höhe des Müngstener Diederichstempels erreicht hatten, ging es ganz kurz auf einem breiten Wanderweg entlang, von dem aus wir direkt auf einen parallel verlaufenden Pfad auswichen: Dieser Pfad führt nämlich direkt über den Müngstener Diederichstempel. Aber ehe wir diesen erreichten, kam die erste explizite Bachüberquerung des Tages: Der Reinshagener Bach "überfließt" in unmittelbarer Nähe des Müngstener Diederichstempel unseren Pfad! Und dieser etwa 865 Meter lange Bach, dem der nahe gelegene Remscheider Ortsteil Reinshagen seinen Namen gibt, macht durchaus etwas her, er ist auch etwas größer und steiniger als andere Bäche, die in diesem Gebiet in die Wupper münden:

Der Reinshagener Bach mit seinen vielen Steinen "überfließt" unseren Pfad!

Unser Pfad bescherte uns nun
auf halber Höhe viel herbstliches Laub
mit Blick auf den Müngstener Diederichstempel. Er verlief genau zwischen dem Tal, durch das der Reinshagener Bach in Richtung der Wupper fließt, und dem oberhalb liegenden breiten Wanderweg. Sodann erreichten wir den Aussichtspavillon, der wirklich tolle Ausblicke lieferte und über den wir wieder einige wichtige Informationen erzählten, die ihr im Infokasten für den Müngstener Diederichstempel nachlesen könnt. Und hier seht ihr zwei sehr schöne Perspektiven, die uns die Aussicht am Müngstener Diederichstempel bot: Zum einen der�

�Ausblick zurück in Richtung der Napoleonsbrücke�

�und zum anderen der�

�Ausblick in Richtung der Müngstener Brücke�

So viele Highlights auf so kurzem Wege: Hier hatten wir gerade einmal 2,2 Kilometer der 16,2 Kilometer weiten Gesamtstrecke geschafft! Nach kurzer Pause gingen wir den Pfad zu Ende, bis wir wieder den breiten Wanderweg erreichten, wo wir einen
Blick zurück auf den Müngstener Diederichstempel
warfen. Aber wer jetzt gedacht hätte, dass es auf dem breiten Wanderweg weitergeht, der irrte! Es muss ja schließlich auch die eine oder andere spannende Wegetappe dabei sein! Eine Wegetappe, die uns übrigens bei dem traumhaften Sonnenschein den tollen Blick durch den Wald hindurch auf die Müngstener Brücke bescherte, den wir als Titelfoto gewählt haben! Denn nun ging es auf einen
belaubten Abenteuerpfad
, der etwas weiter oberhalb parallel zu dem breiten Wanderweg (und leicht über selbigen umgehbar) verlief. Und eine Teilnehmerin merkte korrekterweise an: Wenn so ein Weg nicht irgendwo dabei ist, dann glaubt sie nicht, dass die Margarete die Wanderung organisiert hat. Wo sie Recht hat, hat sie Recht: Es muss ja schließlich auch mal etwas Spannendes dabei sein, denn hin und wieder mal ein spannender Pfad kommt nach unserer Erfahrung immer gut bei den Mitwanderern an! Genau das bestätigte uns auch eine weitere Teilnehmerin. Die Stimmung war sehr positiv, die Teilnehmer erfreuten sich an der spannenden Einlage, bei der wir abermals einen kurzen Bach, den Schaltsiepen, der eher einem winzigen Rinnsal glich, überquerten.

Nachdem hier unser Titelfoto entstanden war, ging es auf einem breiten Wanderweg weiter: Ein letztes Mal erlebten wir die Müngstener Brücke, dieses Mal von der südöstlichen Seite aus: Der Weg führte uns unter der Brücke durch, ehe wir dieses Bauwerk nun für den restlichen Wandertag hinter uns ließen. Von nun an ging es auf knapp zwei Kilometern über einen breiten Wanderweg auf den Höhen über der Wupper. Aber langweilig war das bestimmt nicht: Eine Teilnehmerin schwärmte während dieses Wegs, dass er unheimlich schön sei, und durch dieses perfekte Wetter, durch die Sonne, die durch die Bäume hindurchschimmert, seien die Umgebung und der Blick durch den Wald in das Tal der Wupper regelrecht malerisch! Wohl wahr, dem konnten wir definitiv nicht widersprechen! Als der Weg den
Küppelsteiner Bach
in der Nähe des winzigen Remscheider Ortsteils Küppelstein querte, entfernten wir uns für kurze Zeit leicht von der Wupper. In direkter Nähe des Küppelsteiner Bachs stand auch ein
großer Baum
, der die Aufmerksamkeit mehrerer Teilnehmer weckte. Als der Weg uns an dem winzigen Ortsteil vorbeigeführt hatte, erreichten wir den nächsten Bach, den
Schildsiepen
.

Nachdem wir noch den
Schildbuschsiepen
, einen Nebenbach des Schildschiepen, gequert hatten, erreichten wir den Brezel-Wanderweg Solingen. Dieser war eine Wanderempfehlung eines unserer Mitglieder gewesen und das Mitglied war an diesem Tag auch mit dabei! Nun entfernten wir uns vom Tal der Wupper und es ging aufwärts in Richtung des Ortsteils Westhausen. Erstmalig ging es
an Feldern entlang
und der Ortsteil kam in Sichtweite. Hier bot sich uns der Blick über die Felder in Richtung des Fernmeldeturms Witzhelden:

Blick über die Felder vor Remscheid-Westhausen mit dem Fernmeldeturm Witzhelden

Im direkten Anschluss, nach 5,3 Kilometern, erreichten wir unsere erste Ausstiegsmöglichkeit, die Bushaltestelle "Unterwesthausen": Aufgrund des großartigen Wetters nutzte diese aber kein Teilnehmer: So hätte der stündlich verkehrende Bus noch erreicht werden können, wenn die Absicht bestanden hätte.

Es ging nun ein paar 100 Meter entlang des südlichen Rands des Ortsteils, ehe wir wieder den asphaltierten Untergrund verließen und auf Wanderwege kamen. Der
Brezel-Wanderweg
bog direkt nach dem Ortsteil an einer Lichtung vor dem wieder beginnenden Wald rechts ab. Hier bot sich uns bei schönstem Sonnenschein und blauem Himmel eine hervorragende Fotoperspektive auf die Lichtung und die herbstliche Färbung der Bäume:

Blick vom Brezel-Wanderweg auf die Lichtung und die herbstliche Färbung der Bäume

Nun kamen wir auf einen
kleinen stark belaubten Pfad
, der Teil des Brezel-Wanderwegs ist und der weit und breit keine Ausweichmöglichkeit hat. Auf diesem Pfad erreichten wir (fast) erstmals - wenn man von den ersten 400 Metern der Wanderung absieht - den Klingenpfad, der auf 70 Kilometern rund um das Stadtgebiet Solingen führt. Er führte uns hinunter ins Eschbachtal: Der Eschbach mündet in Solingen-Burg, dem Zielpunkt unserer Wanderung, in die Wupper, und die Eschbachtalsperre, welche direkt an der A 1 zwischen Wermelskirchen und Remscheid-Lennep liegt und auch unter dem Namen "Remscheider Talsperre" bekannt ist, ist übrigens die älteste Trinkwassertalsperre Deutschlands: Sie wurde 1891 fertiggestellt.

Auf diesem schmalen Pfad, auf dem keine zwei Leute nebeneinander Platz fanden, erreichten wir wieder das Stadtgebiet Solingen: Aber im seinem abgelegensten Zipfel! Hier erwartete uns ein kleines Abenteuer: Ein Baum war umgestürzt - einen Monat vorher bei der Probewanderung übrigens auch schon - und lag quer über dem Pfad. Alle Teilnehmer stiegen unter dem glücklicherweise nicht zu tief gelegenen Baumstamm hindurch und mussten im direkten Anschluss etwa einen Meter mit starkem Gefälle wieder zurück auf den Pfad gehen. Und so sah das aus:

Der umgestürzte Baum auf unserem Pfad ins Eschbachtal

Kurz darauf erreichten wir die L 407, die wir fast nur überqueren mussten, und mit ihr auch schon den
Eschbach
, wo die Gruppe wieder zusammenfand. Unser Weg führte uns jetzt auf etwa einem halben Kilometer direkt am Eschbach entlang. Auch hier bot sich uns wieder eine schöne Fotoperspektive an einer Stelle, wo der Eschbach eine "kleine Insel" inmitten des Baches hat:

Der Eschbach mit der "kleinen Insel" bei Solingen-Burg

Im unmittelbaren Anschluss und direkt neben der Alten Schlossfabrik, einer Veranstaltungsstätte in einem alten und denkmalgeschützten Manufakturgemäuer, wäre die zweite Ausstiegsmöglichkeit zur Bushaltestelle "Burger Bahnhof" gekommen, welche aber ebenfalls aufgrund des wunderbaren Wetters nicht genutzt wurde. Nun folgte auf knapp zwei Kilometern ein kontinuierlicher Anstieg bis zum Stadtrand von Wermelskirchen. Es ging zunächst das kleine Bachtal des
Sellscheider Bachs
auf dem wir den Brezel-Wanderweg für eine Zwischenpassage wieder verließen, aber auf dem Klingenpfad blieben, hinauf bis in die Nähe seiner Quelle. Hier bedankte sich die Teilnehmerin, die uns den Wandertipp gegeben hatte, bei uns, dass auch sie an diesem Tag neue Wege kennengelernt hat, was uns sehr freute. Dann kam die zweite explizite Bachüberquerung des Tages: Auch der Sellscheider Bach "überfließt" quasi unseren schönen und nicht zu großen Wanderweg. Im weiteren Verlauf dieses stark belaubten und eigentlich
abgeschieden gelegenen Wanderwegs
, der in unmittelbarer Nähe der Stadtgrenze zwischen Solingen und Wermelskirchen liegt, begegneten uns mehrere Mountainbikefahrer in beide Richtungen. Wir näherten uns bereits dem Ortseingangsschild Wermelskirchen und befanden uns schon am Rand zwischen Wald und Feldern, als dieses von viel Laub und herbstlichen Farben geprägte Foto des stetig ansteigenden Wanderwegs entstand:

Der Wanderweg in unmittelbarer Nähe der Stadtgrenze zwischen Solingen und Wermelskirchen bot uns viel Laub und herbstliche Farben.

Unmittelbar danach erreichten wir am Ende des Weges die L 157, die wir praktisch nur überquerten. Hier - fast genau auf dem höchsten Punkt unserer Wanderung auf 272 Meter über NN - erreichten wir sowohl den Pausenplatz "Alter Fritz" als auch unsere letzte Ausstiegsmöglichkeit zur Bushaltestelle "Neuenflügel" am Ortsrand von Wermelskirchen-Hünger. Eine Teilnehmerin, die an dem Tag noch etwas in Wermelskirchen vorhatte, verließ uns hier: Aber erst nachdem wir unsere avisierte Pause am "Alten Fritz" gemacht hatten! Wirklich ein Premium-Rastplatz, wie eine Teilnehmerin feststellte: Sogar für 25 Leute bot der Pausenplatz mit zwei großen Tischen samt Bänken sowie mehreren "Sitz-Baumstämmen" an der gegenüberliegenden Seite der kleinen Straße genügend Platz, um Rast zu machen. Zudem wurde eine Karte zur Verfügung gestellt, auf der wir genau sehen konnten, in welcher Richtung z.B. die Fleher Rheinbrücke der A 46 zwischen Düsseldorf und Neuss liegt! Daneben wurden wir noch mit tollen Ausblicken verwöhnt, hier z.B. mit dem Ausblick über die Felder hinweg in Richtung des Burgfrieds von Schloss Burg, der früheren Stammburg der Grafen und späteren Herzöge von Berg und heutigem Wahrzeichen des Bergischen Landes, das heutzutage eine der größten Burgen Westdeutschlands sowie die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen ist:

Der Ausblick vom Rast- und Pausenplatz "Alter Fritz" am Stadtrand von Wermelskirchen in Richtung des Burgfrieds von Schloss Burg

In der etwa 20minütigen Pause stärkten sich alle für den restlichen Weg: Bis zum Ziel der Wanderung in Unterburg waren es noch knapp acht Kilometer mit nur noch minimaler Steigung. Als wir wieder startbereit waren, verabschiedeten wir uns herzlich von der einen Teilnehmerin, die uns hier verließ und uns lobte, dass sie ganz begeistert gewesen sei von der Route, worüber wir uns sehr freuten. Sodann machten wir uns zu nunmehr 24 auf den Weg in Richtung Sengbachtalsperre, dem letzten großen Highlight des Wandertages. Der Weg ging nun ein Stück um Burg an der Wupper herum: So verlief die Route jetzt einige 100 Meter auf einer asphaltierten kleinen Straße mit vielen Feldern um uns herum. An der nächsten Abbiegung an der Reitanlage zu Schloss Burg erreichten wir wieder den Brezel-Wanderweg, auf dem wir nun schon fast in Reichweite der Sengbachtalsperre kamen: Es ging weiter auf dem Klingenpfad, wo wir ein Bild in Richtung Oberburg, dem hoch gelegenen Ortsteil von Burg an der Wupper, aufnehmen konnten:

Ausblick vom Klingenpfad in Richtung Oberburg

Als wir auf diesem Weg wieder den Wald erreicht hatten, warteten wir ein paar Minuten, um uns zu sammeln. Sodann ging es weiter auf dem ebenfalls
von Laub geprägten Weg
, wo wir - kurz vor Solingen-Angerscheid gelegen - etwas ganz Interessantes entdeckten, was die Aufmerksamkeit so einiger Mitwanderer erregte: Ein Baum hing buchstäblich über unserem Weg und stach besonders auch deswegen ins Auge, weil er durchweg grün war!

Ein interessanter Baum erregte unsere Aufmerksamkeit: Der durchweg grüne Baum hing buchstäblich über unserem Weg!

Wir erreichten nun den winzigen Solinger Ortsteil Angerscheid, in dem sonntags keine Busse fahren. Wir bogen ab auf einen schönen und ebenerdigen Wanderweg, wo uns auch der eine oder andere Spaziergänger begegnete. Er führte uns an Weiden vorbei, auf denen zahlreiche Kühe grasten. Auch hier wirkte es vom Wetter her überhaupt nicht nach November:

Eine grasende Kuh auf den Weiden bei Solingen-Angerscheid

Bald darauf verließen wir noch einmal auf ganz wenigen 100 Metern den Brezel-Wanderweg zugunsten eines schönen und insbesondere nicht asphaltierten Weges, an dessen Ende wir den südlichsten Punkt unseres Wandertages erreichten. In der Ferne hörten wir hier Autos, und fragten uns, woher die Geräusche kommen: Höchstwahrscheinlich war es die A 1, die von dort aus in südöstlicher Richtung nur ca. 450 Meter Luftlinie entfernt liegt. Etwa hier verließen wir auch wieder den Klingenpfad. Und dann hatten wir es geschafft: Die Sengbachtalsperre tauchte nun zwischen den Bäumen auf, wir hatten den nordöstlich der Trinkwasser-Talsperre gelegenen Höhenweg erreicht! Näher an die Talsperre kamen wir nicht, da das Betreten nicht gestattet ist (Trinkwasserschutzgebiet). Schon bald entdeckten wir durch die Bäume hinweg den
Vordamm der Sengbachtalsperre
, der die Vorsperre von der eigentlichen Talsperre trennt. Der Höhenweg über der Talsperre führte uns nun an den Quellen verschiedener winziger Bäche entlang, wie hier z.B. dem
Neuefelder Bach
, und wir nutzten die Zeit auf diesem fast ebenerdigen Wanderweg für angeregte Gespräche. Was hier allen sehr gefiel, war, dass wir durch den Sonnenschein und den blauen Himmel einen so guten
Blick durch die Bäume hinweg auf die Talsperre
hatten: Dies ist in Erinnerung an die verregnete Probewanderung auch bestimmt nicht selbstverständlich! Wir merkten, dass die Sonne am Firmament ganz langsam, aber sicher tiefer wurde. Wir hetzten uns dadurch nicht, aber da die Möglichkeit, das letzte Stück durch den Wald womöglich im Dunkeln gehen zu müssen, sicherlich keine schöne Option war, trödelten wir auch nicht. Und so präsentierte sich uns die Sengbachtalsperre vom Höhenweg aus:

Die Sengbachtalsperre vom Höhenweg aus

Ein kurzes Stück ging es nun bergauf in Richtung der Wegkreuzung, an der wir uns in Richtung der sehenswerten älteren Staumauer der Talsperre aufmachten und den Brezel-Wanderweg verließen: Wir gingen oben auf dem Bergkamm zwischen der Wupper und dem in einem abgeschiedenen Seitental der Wupper gelegenen Sengbach mit seiner Talsperre, ehe der Weg in Richtung der Staumauer abbog. Und nachdem wir über wenige Serpentinen wieder herunter zur Talsperre gekommen waren, erreichten wir das letzte "offizielle" Highlight unseres Wandertages: Die Staumauer der Sengbachtalsperre! Von hier aus hatten wir den besten Blick auf die Talsperre:

Die Sengbachtalsperre von der Staumauer aus

Und auf der anderen Seite konnten wir diese sehr alte Staumauer begutachten:

Die sehr alte Staumauer der Sengbachtalsperre

Hier erzählten wir ein letztes Mal Hintergrundinformationen zu der Talsperre und dieser für deutsche Verhältnisse extrem alten Staumauer, die ihr im Infokasten für die Sengbachtalsperre nachlesen könnt. Nach der kurzen Pause auf der gut bevölkerten Staumauer ging es denselben Weg mit seinen zwei Serpentinen und seinem
herbstlich eingefärbten Laub
zurück zum Bergkamm. Nun wichen wir leicht von dem Hinweg zur Staumauer ab, nämlich auf einen winzigen und parallel verlaufenden
Pfad
, der uns einen kleinen weiteren
Ausblick in Richtung des Tals der Wupper
bescherte. Sodann rückte das Ziel schon in greifbare Nähe: Es war kurz nach 16 Uhr, der Sonnenuntergang sollte gegen kurz nach 16:30 Uhr sein, und wir sollten am Ende - einmal vorweggenommen - fast eine Punktladung machen: Gegen 16:30 Uhr, also wenige Minuten vor Sonnenuntergang und genau wie geplant kamen wir nach 16,2 Kilometern in Unterburg an. Aber vorerst ging es nun durch den Wald abwärts in Richtung Unterburg. Mit dem Erreichen eines Zuwegs des Brezel-Wanderwegs, wo ein Schild des Verschönerungsvereins Burg 1889 e.V. seit 2017 die Sage um das
Gottesurteil zu Burg an der Wupper
schildert, sahen wir auch wieder die
Wupper unter uns
!

Der Weg verlief nun an der Wupper entlang und nach einem weiteren Stück mit Gefälle waren wir wieder
auf Höhe der Wupper
. Nun querte unser Weg noch den Bach "
Burgsiefen
" und kurz vor Schluss entstand dieses schöne Bild der Wupper im Bereich von Unterburg, auf der auch die (zu der Uhrzeit noch in Betrieb befindliche) Seilbahn Burg zu erkennen ist: Dies ist die älteste Personenseilbahn Nordrhein-Westfalens, die Touristen von Unterburg nach Oberburg bringt:

Die Wupper im Bereich von Unterburg mit der Seilbahn Burg

Direkt danach, gegen 16:30 Uhr und kurz vor Sonnenuntergang, erreichten wir in Unterburg, das vor allem für seine geschlossene Bebauung mit Jahrhunderte alten Fachwerkhäusern bekannt ist, das offizielle Ende unseres Wandertages. Alle verabschiedeten sich herzlich voneinander, bedankten sich für die gute Organisation und freuten sich darauf, sich im nächsten Jahr für eine neuerliche Wanderung wiederzusehen. Eine große Teilgruppe machte sich zu Fuß auf in Richtung der etwa einen Kilometer entfernten Bushaltestelle "Burger Bahnhof", die auch unsere zweite Ausstiegsmöglichkeit gewesen war: Dort fuhr passend etwa 20 Minuten später der Bus zum Bahnhof Remscheid-Güldenwerth, wo die Gruppe in die S 7 umstieg. Von dort aus konnten die Bahnfahrer nach Hause fahren und die Autofahrer eine Station über die Müngstener Brücke zurück zum Bahnhof Solingen-Schaberg fahren. Eine kleine Teilgruppe machte sich auf in Richtung Oberburg, um den Tag in dem bekannten Waffelhaus auf Schloss Burg ausklingen zu lassen. Einige nutzten hierzu die Seilbahn Burg, zwei weitere gingen den kurzen Weg zu Fuß nach Oberburg - beide Teilgruppen kamen etwa gleichzeitig an. Da die letzte Fahrt der Seilbahn um 16:50 Uhr ging, schloss die Gruppe an den Besuch des Waffelhauses eine "Nachtwanderung" zur Bushaltestelle "Burg Brücke" in Unterburg an: Diese Solinger Bushaltestelle hat übrigens eine Oberleitungsbus-Drehscheibe, auf der am Ende unserer Probewanderung, also einen Monat vorher, tatsächlich ein Bus gewendet wurde! Denn neben der Müngstener Brücke und Schloss Burg gehört auch das elektrische Oberleitungsbussystem, welches zu den größten Europas zählt, zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Solingen.

Wir können nur sagen: Es war ein toller Wandertag! Sehr gute, positive Stimmung, eine Reihe von sehenswerten Highlights und ein Wetter, wie man es sich nicht besser hätte wünschen können und mit dem aber gar keiner im November gerechnet hätte! Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass die Wanderung so viele angesprochen hat und so positiv aufgenommen wurde! Wir wünschen euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020 und freuen uns darauf, euch im nächsten Jahr wieder zu einer neuerlichen Wanderung begrüßen zu dürfen! Margarete

Müngstener Brücke:
Die Müngstener Brücke überspannt das Tal der Wupper zwischen den Städten Solingen und Remscheid. Sie gilt als herausragendes Beispiel für die Ingenieurskunst des frühen Industriezeitalters. Gebaut wurde sie drei Jahre lang, nämlich von 1894 bis 1897, ehe sie im Juli 1897 eröffnet wurde. Sie ist 465 Meter lang und schwebt ganze 107 Meter über dem Tal der Wupper und ist damit nach wie vor die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands! 2010 gab es eine vorübergehende Sperrung aus Gründen der Statik. Ab Mitte 2011 durften wieder Züge fahren, wobei es im Rahmen der Sanierungen erneut zu Sperrungen kam. Des Weiteren gibt es seit einigen Jahren Bestrebungen, die Müngstener Brücke - gemeinsam mit "Schwester"-Bauten in Portugal, Frankreich und Italien - als serielles Weltkulturerbe auf der entsprechenden Liste der UNESCO eintragen zu lassen. Hierzu haben bereits mehrere internationale Tagungen stattgefunden. Mit einer Entscheidung wird in einigen Jahren gerechnet (Stand Ende 2018).

Napoleonsbrücke:
Die Napoleonsbrücke ist eine zwischen 1846 und 1849 erbaute, also 170 Jahre alte Bogenbrücke über die Wupper. Sie liegt zwischen den Städten Solingen und Remscheid an der Mündung des Morsbachs und ist als Baudenkmal unter Schutz gestellt. Sie wurde seinerzeit als Straßenverbindung zwischen den beiden prosperierenden Industriestädten Remscheid und Solingen gebaut, deren Vorgänger - eine Holzbrücke - durch ein Hochwasser zerstört worden war. Bis 1963 diente die Brücke dem Durchgangsverkehr, welcher heutzutage durch die B 229 geregelt wird, deren Brücke in direkter Sichtweite der Napoleonsbrücke gebaut wurde. Seit dieser Zeit ist sie ausschließlich Fußgängern vorbehalten, meistens Wanderern als Wupperüberquerung. Der Name "Napoleonsbrücke" setzte sich erst in den letzten Jahrzehnten in der Bevölkerung durch und ist nicht zeitgenössisch. Die Herkunft der Bezeichnung ist ungeklärt, dennoch wird die Brücke auch in der offiziellen Denkmalliste der Stadt Solingen seit dem 15. Juni 1998 unter der Nummer 594 als Napoleonsbrücke geführt.

Müngstener Diederichstempel:
Der Müngstener Diederichstempel wurde von dem wohlhabenden August Diederichs gestiftet und 1901 errichtet, also kurz nach dem Bau der Müngstener Brücke! Nicht ohne Grund an dieser Stelle: Diederichs, der aus Remscheid stammt und zu dem Zeitpunkt pensionierter Direktor eines Schweizer Internats war, suchte sich den Platz für das Bauwerk selbst aus. Er verfügte, dass der Pavillon zu allen Tages- und Jahreszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll. Er wurde im neugotischen Stil gebaut und hat eine siebeneckige Grundform. Seit November 1987 hat er einen Eintrag in der Denkmalliste der Stadt Remscheid. Im Präsentationsjahr der Regionale 2006, eines Strukturförderprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde er zudem umfangreich saniert. Und noch etwas Interessantes über diesen Aussichtspavillon: Er steht zwar auf Remscheider Stadtgebiet, gehört aber der Stadt Solingen. Sie hat das Grundstück, auf dem der Pavillon steht, bereits 1882, also vor Bau des Pavillons gekauft! Übrigens gibt es noch einen weiteren Diederichstempel in der Nähe: der Burger Diederichstempel, für den weitgehend dasselbe gilt wie für den Müngstener Diederichstempel.

Sengbachtalsperre:
Die Sengbachtalsperre gehört mit der Fertigstellung ihrer Staumauer im Jahr 1903, also einem Alter von aktuell 116 Jahren zu den ältesten Trinkwassertalsperren Deutschlands. (Die älteste ist, wie oben erwähnt, die Eschbachtalsperre, auch unter dem Namen "Remscheider Talsperre" bekannt: Diese wurde 1891 fertiggestellt.) Anliegende Solinger Ortslagen sind Höhrath und Glüder. Sie versorgt die Stadt Solingen mit Trinkwasser und wird daher im Volksmund meist auch nur "Solinger Talsperre" genannt. Das Wasser wird in das naheliegende Wasserwerk Glüder transportiert und dort in mehreren Stufen gemäß der Trinkwasserverordnung aufbereitet. Der Stausee ist 2,4 Kilometer lang und zwischen 100 und 180 Metern breit. Des Weiteren kann die Talsperre bis zu 2,8 Milliarden Liter Wasser speichern: Damit könnte man jeden der 159.360 Einwohner der Stadt Solingen (Stand 31.12.2018) 24 Jahre lang mit täglich 2 Litern Leitungswasser versorgen!

Einladung zur Wanderung zur Müngstener Brücke und zur Sengbachtalsperre am 24. November

Liebe Wanderfreunde!

Auf unserer nächsten Wanderung zieht es uns zur höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, der Müngstener Brücke: Dieses über 120 Jahre alte Bauwerk überspannt das tief eingeschnittene Tal der Wupper auf der Stadtgrenze zwischen Solingen und Remscheid - in 107 Meter Höhe über dem Tal! Sie gilt als herausragendes Beispiel für die Ingenieurskunst des frühen Industriezeitalters und es bestehen seit einigen Jahren Bestrebungen, die Müngstener Brücke - gemeinsam mit "Schwester"-Bauten in Portugal, Frankreich und Italien - als serielles Weltkulturerbe auf der entsprechenden Liste der UNESCO eintragen zu lassen. In unmittelbarer Nähe der Brücke liegt der Bahnhof Solingen-Schaberg der S 7, der Startpunkt unserer Wanderung. Diese beeindruckende Bogenbrücke werden wir auf unserer Wanderung aus verschiedenen Perspektiven begutachten können: Im Nordwesten und Südosten werden wir bis direkt unter die Brücke wandern, und im Nordosten werden wir die Brücke als Panorama vom Müngstener Diederichstempel, einem Aussichtspavillon, aus erleben!

Das weitere große Highlight unseres Wandertages wird die Sengbachtalsperre sein, eine für deutsche Verhältnisse extrem alte Trinkwasser-Talsperre, die bereits vor 116 Jahren fertiggestellt worden ist! Sie liegt südwestlich von Burg an der Wupper in einem abgeschiedenen Seitental der Wupper zwischen den Solinger Ortslagen Höhrath und Glüder und versorgt die Stadt Solingen mit Trinkwasser. Wir werden sie auf ihrem Höhenweg erwandern und dabei die sehenswerte ältere Staumauer erleben!

Ein weiteres optionales Highlight nach der Wanderung wird das Waffelhaus auf Schloss Burg sein. Denn nicht zu vergessen: Burg an der Wupper ist bekannt für seine köstlichen Bergischen Waffeln! Das Waffelhaus liegt in direkter Nähe des bekannten Schloss Burg, hier sollte bei gutem Wetter während der Wanderung telefonisch reserviert werden. Küchenschluss ist um 17:30 Uhr. Sofern wir pünktlich das Ziel der Wanderung in Unterburg erreichen, kann hier noch die Seilbahn Burg, die 1952 als erste Personenseilbahn in Nordrhein-Westfalen eröffnet wurde, genutzt werden, um von Unterburg nach Oberburg zu gelangen: Die letzte Fahrt geht um 16:50 Uhr. Alternativ kann aber auch ein Spaziergang nach Oberburg angeschlossen werden - inklusive einem schönen Aussichtspunkt!

Wir starten am Bahnhof Solingen-Schaberg, von dem aus wir unmittelbar unter die nordwestliche Seite der Müngstener Brücke - seinerzeit Kaiser-Wilhelm-Brücke - wandern. Nun wandern wir etwa 1,3 Kilometer auf der 4. Etappe des Bergischen Wegs. Auf diesem überqueren wir die Napoleonsbrücke, eine etwa 170 Jahre alte und als Baudenkmal unter Schutz gestellte Brücke neben der B 229, die die Solinger Seite der Wupper mit der Remscheider Seite verbindet und von der aus wir bereits den Müngstener Diederichstempel, das nächste Highlight unseres Wandertages, sehen können. Nun geht es aufwärts bis hoch über das tief eingeschnittene Tal der Wupper. Nach einem kurzen süßen Pfad mit Überquerung des Reinshagener Baches erreichen wir den Müngstener Diederichstempel, der ebenso wie der Burger Diederichstempel nach dem Finanzier August Diederichs benannt wurde. Und mit ihm einen tollen Aussichtspunkt, auf dem man die Müngstener Brücke perfekt in ihrer Gesamtheit sehen kann!

Jetzt wird es spannend, wie wir euch nach unserer Probewanderung schon versprechen können: Denn unmittelbar nach dem Diederichstempel wandern wir auf einem kleinen Nebenpfad hoch über dem Tal der Wupper! Bald nach dem Pfad erreichen wir wieder die Müngstener Brücke, dieses Mal von der südöstlichen (Remscheider) Seite aus: Wir unterqueren die imposante Brücke, an der seit einigen Jahren Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt werden, ein letztes Mal! Weiter geht es auf ausgewiesenen Wanderwegen durch den Wald östlich der Wupper, ehe wir den Brezel-Wanderweg Solingen, einen Wandertipp eines unserer Mitglieder, erreichen.

Nach 5,3 Kilometern erreichen wir auf diesem schönen Wanderweg, auf dem wir nun auch auf Feldern und nicht nur im Wald unterwegs sein werden, den südlichen Rand des Ortes Remscheid-Westhausen. Hier liegt unsere erste Ausstiegsmöglichkeit, die Bushaltestelle "Unterwesthausen", an der ein Bus zum Bahnhof Remscheid-Güldenwerth fährt.

Nach dem Ort geht es abwärts: Nachdem wir wieder in den Wald eingetreten sind, erreichen wir bald - bei Wiedereintritt in das Stadtgebiet Solingen - einen spannenden Pfad, der uns hinab in das Tal des Eschbachs führt: Weiter unten, am Zusammenfluss des Eschbachs und der Wupper, liegt der touristische Ort Burg an der Wupper mit dem bekannten Schloss Burg, der früheren Stammburg der Grafen und späteren Herzöge von Berg. Heute ist das Schloss das Wahrzeichen des Bergischen Landes und eine der größten Burgen Westdeutschlands sowie die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Den Ort werden wir fortan größtenteils auf dem Brezel-Wanderweg, jedoch immer auf ausgewiesenen Wanderwegen umrunden. Er kann optional im Anschluss an die Wanderung besucht werden.

Unser Wanderweg führt uns jetzt am Eschbach entlang, an dem wir bald, nach 6,6 Kilometern, unsere nächste Ausstiegsmöglichkeit zur Bushaltestelle "Burger Bahnhof" erreichen, zu der ein zusätzlicher Fußweg von 400 Metern führt. Hier fährt ebenfalls der Bus 654 zum Bahnhof Remscheid-Güldenwerth.

Nun geht es auf knapp zwei Kilometern kontinuierlich aufwärts: Wir wandern das kleine Bachtal des Sellscheider Bachs hinauf bis in die Nähe seiner Quelle und wandern auf einem abgeschiedenen Wanderweg, der in unmittelbarer Nähe der Stadtgrenze zwischen Solingen und Wermelskirchen liegt, hinauf, bis wir an seinem Ende auf der L 157, die wir praktisch nur überqueren, ein Ortseingangsschild Wermelskirchen entdecken. Fast genau hier erreichen wir mit dem höchsten Punkt unserer Wanderung auf 272 Meter über NN den Pausenplatz "Alter Fritz", wo eine Ess- und Trinkpause geplant ist. Hier können wir gleichzeitig tolle Ausblicke genießen! An dem Aussichtspunkt wird ebenfalls eine Karte zur Verfügung gestellt, auf der wir genau sehen können, in welcher Richtung z.B. die Fleher Rheinbrücke der A 46 zwischen Düsseldorf und Neuss liegt! Hier ist auch unsere letzte Ausstiegsmöglichkeit zur Wermelskirchener Bushaltestelle "Neuenflügel", wo ihr entweder mit Umstieg in Wermelskirchen Richtung Köln fahren könnt oder mit Umstieg am Burger Bahnhof zum Bahnhof Remscheid-Güldenwerth kommt.

Bald erreichen wir wieder den Brezel-Wanderweg, auf dem wir nun schon in Reichweite der Sengbachtalsperre kommen: Wir wandern über den nordöstlich der Trinkwasser-Talsperre gelegenen Höhenweg, auf dem wir immer wieder durch den Wald hindurch auf die Talsperre blicken können. Näher an die Talsperre kommen wir nicht, da das Betreten nicht gestattet ist (Trinkwasserschutzgebiet). Nun geht es weiter in Richtung der sehenswerten älteren Staumauer der Talsperre, von der aus wir den besten Blick auf die in einem abgeschiedenen Seitental der Wupper gelegene Talsperre haben werden! Auf dem Rückweg gehen wir ein Stück zurück und wandern dann auf einem winzigen Pfad parallel zum Hinweg zur Staumauer, der uns einen kleinen weiteren Ausblick bescheren wird.

Sodann werden wir schon bald unser Ziel erreichen: Wir wandern nun durch den Wald abwärts in Richtung Unterburg. Mit dem Erreichen eines Zuwegs des Brezel-Wanderwegs, wo ein Schild des Verschönerungsvereins Burg 1889 e.V. seit 2017 die Sage um das Gottesurteil zu Burg an der Wupper schildert, sehen wir auch wieder die Wupper unter uns! Der Weg unterquert die Seilbahn Burg, die älteste Personenseilbahn Nordrhein-Westfalens, die Touristen von Unterburg nach Oberburg bringt. Direkt danach erreichen wir mit der Bushaltestelle "Burg Brücke" das offizielle Ende unseres Wandertages. Diejenigen, die Lust haben, können den Tag in dem bekannten Waffelhaus auf Schloss Burg in Oberburg ausklingen lassen (hier sollte bei gutem Wetter vorab reserviert werden).

Strecke: Bahnhof Solingen-Schaberg - Westseite der Müngstener Brücke - Napoleonsbrücke - Müngstener Diederichstempel - Ostseite der Müngstener Brücke - Höhenweg über der Wupper - Remscheid-Westhausen - Eschbachtal - Wermelskirchen-Hünger - Angerscheid - Sengbachtalsperre mit Staumauer - Solingen-Burg
Optional nach Schloss Burg
Weitere Infos zur Strecke

Region:
Nördliches Bergisches Land

Treffpunkt: Parkplatz am Bahnhof Solingen-Schaberg, Schaberg 6, 42659 Solingen
Hinweise zur Rückfahrt zum Treffpunkt mit Bus und Bahn nach der Wanderung findet ihr hier.

Datum: Sonntag, der 24. November 2019

Zeit: 10:53 Uhr

Wetterankündigung: 10 bis 7 °C, sonnig, 0 % Regenwahrscheinlichkeit, Quelle: Prognose von wetter.com für Solingen, 24.11., 11 bis 17 Uhr, zuletzt aktualisiert am 24. November

Motto: Auf zur höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands!

Teilnahmegebühr: 0,00 €

Teilnehmerzahl: 25

Liebe Grüße,
Margarete, Paul, Roland, Felix, Marco

Weitere Informationen:

Streckenlänge: 16,2 km (Gesamtstrecke), Ausstiegsmöglichkeiten nach 5,3 km, 6,6 km (+ 400 m Fußweg) und 8,4 km

Höhenmeter (Gesamtstrecke): ↑ 413, ↓ 523

Ausstiegsmöglichkeiten: Bushaltestelle "Unterwesthausen" in Remscheid nach 5,3 km (Bus 654, stündlich um 12:55 Uhr und 13:55 Uhr, Umstieg am Bahnhof Remscheid-Güldenwerth in die S 7)

Bushaltestelle "Burger Bahnhof" in Solingen nach 6,6 km (+400 m Fußweg, Bus 654 (wird dort eingesetzt), stündlich um 13:51 Uhr, Umstieg am Bahnhof Remscheid-Güldenwerth in die S 7)

Bushaltestelle "Neuenflügel" in Wermelskirchen nach 8,4 km (Bus 266, zweistündlich um 13:45 Uhr und 15:45 Uhr, zeitlich unmittelbarer Umstieg am Burger Bahnhof in den Bus 654, der dort eingesetzt wird, sowie am Bahnhof Remscheid-Güldenwerth in die S 7 / Richtung Köln auch 14:03 Uhr und 16:03 Uhr, Umstieg an der Bushaltestelle "RVK-Niederlassung" in Wermelskirchen in den Bus 260 Richtung Köln)

Kinderwagentauglichkeit: Wir empfehlen euch die Nutzung anderer Möglichkeiten zur Mitnahme eures Kindes bzw. eurer Kinder, da die Tour wenige Abschnitte beinhaltet, die mit Kinderwagen schwerlich zu bewältigen sind. Auf Nachfrage hin erläutern wir euch gerne, wo problematische Abschnitte zu erwarten sind und wo diese sich leicht umgehen lassen.

Dauer (in Abhängigkeit von den Pausen): 5 ¼ Stunden

Ansprechpartner und Organisator:
Margarete (Wanderung)
,
Paul (Bahnfahrt)

Highlights: Müngstener Brücke - die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands aus verschiedensten Perspektiven, Müngstener Diederichstempel, Sengbachtalsperre mit sehenswerter älterer Staumauer, Schloss Burg mit Waffelhaus und ggf. Seilbahn (optional)

Die Anfahrt mit der Bahn:

Mit dem VRS-JobTicket und dem VRS-GroßkundenTicket könnt ihr ohne weiteres Ticket anreisen, andere VRS-Zeitkartenbesitzer können mit dem VRS-AnschlussTicket für 3,80 € anreisen. Mit dem Ticket2000 des VRR könnt ihr ebenfalls ohne weiteres Ticket anreisen, andere VRR-Zeitkartenbesitzer können mit dem ZusatzTicket für 3,60 € anreisen.

Anbindung ab Bonn, Köln Messe/Deutz und Köln-Mülheim:

Bonn Hbf Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 5, 24StundenTicket 1 Person 25,90 €, 24StundenTicket 5 Personen 37,20 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 11,90 €. Der RE 5 kommt aus Koblenz. In Bonn Hbf Anschluss aus Rheinbach und Meckenheim (S 23), Bad Honnef und Königswinter (STR 66).	ab 9:04 Uhr, RE 5 (RRX) Ri. Wesel, Gleis 1
Köln Messe/Deutz	an 9:33 Uhr, Gleis 1
Köln Messe/Deutz Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 4, 24StundenTicket 1 Person 19,10 €, 24StundenTicket 5 Personen 27,10 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 8,20 €. In Köln Messe/Deutz Anschluss aus Rösrath, Overath und Gummersbach (RB 25), Bergisch Gladbach-Bensberg (STR 1) und Troisdorf (RB 27 oder RE 9).	ab 9:55 Uhr, RB 48 Ri. Wuppertal, Gleis 1
Köln-Mülheim Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 4, 24StundenTicket 1 Person 19,10 €, 24StundenTicket 5 Personen 27,10 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 8,20 €. In Köln-Mülheim Anschluss aus Bergisch Gladbach (S 11).	ab 10:00 Uhr, RB 48 Ri. Wuppertal, Gleis 5
Solingen Hbf	an 10:19 Uhr, Gleis 3
Hinweis: Gleis 9 liegt in Solingen Hbf nur einen Bahnsteig weiter als Gleis 3.
Solingen Hbf	ab 10:22 Uhr, S 7 Ri. Wuppertal, Gleis 9
Solingen-Schaberg	an 10:34 Uhr

Diese Verbindung ab Bonn Hbf mit aktuellen Informationen auf www.vrs.de. Alternativ könnt ihr auch in Köln Hbf mit Bahnsteigwechsel umsteigen. Die Rechte Rheinstrecke ist an diesem Tag zwischen Bonn-Oberkassel und Troisdorf gesperrt. Von der rechten Rheinseite in Bonn habt ihr neben der Busfahrt nach Troisdorf noch 2 andere Möglichkeiten zur Anreise: Mit der STR 66 und dem RE 9 über Siegburg oder mit der STR 66 bzw. STR 62 nach Bonn Hbf und dort in den RE 5 umsteigen. Diese RB 48 wird in Köln Hbf eingesetzt. Aufgrund von Bahn-Bauarbeiten nahe Dortmund fährt der Fernverkehr teilweise zu anderen Uhrzeiten, dadurch hat der RE 7 ein höheres Verspätungsrisiko als sonst, diese RB 48 ein geringeres. Der RE 7 hat zudem in Köln zu dieser Zeit aus einigen Städten im Umland Anschlüsse mit weit über 30 Minuten Aufenthalt. Daher haben wir uns ausnahmsweise für die RB 48 mit dem 3 Minuten-Aufenthalt in Solingen Hbf entschieden, haben den Termin aber so festgelegt, dass wir eure Ankunft abwarten, falls der Anschluss verpasst wird.
Anbindung ab Köln Hbf:
Köln Hbf Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 4, 24StundenTicket 1 Person 19,10 €, 24StundenTicket 5 Personen 27,10 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 8,20 €. In Köln Hbf Anschluss aus Bonn/Bornheim/Wesseling (STR 16), Aachen/Düren/Horrem (RE 1), Grevenbroich/Pulheim (RE 8), Brühl-Kierberg/Erftstadt/Euskirchen (RE 22), Hürth-Kalscheuren/Bornheim-Sechtem (RB 48), Brühl/Bonn (RE 5) sowie Düren/Horrem/Frechen-Königsdorf (S 19).	ab 9:52 Uhr, RB 48 Ri. Wuppertal, Gleis 2
Solingen Hbf	an 10:19 Uhr, Gleis 3
Hinweis: Gleis 9 liegt in Solingen Hbf nur einen Bahnsteig weiter als Gleis 3.
Solingen Hbf	ab 10:22 Uhr, S 7 Ri. Wuppertal, Gleis 9
Solingen-Schaberg	an 10:34 Uhr
Diese Verbindung ab Köln Hbf mit aktuellen Informationen auf www.vrs.de.
Anbindung ab Essen, Duisburg und Düsseldorf:
Essen Hbf Tarif ab hier: VRR-Preisstufe C, 24StundenTicket 1 Person 24,90 €, 29,50 € für 2 Personen, 34,10 € für 3 Personen usw. (jeweils Hin- und Rückfahrt).	ab 9:05 Uhr, S 1 Ri. Solingen, Gleis 7
Duisburg Hbf Tarif ab hier: VRR-Preisstufe C, 24StundenTicket 1 Person 24,90 €, 29,50 € für 2 Personen, 34,10 € für 3 Personen usw. (jeweils Hin- und Rückfahrt).	ab 9:25 Uhr, S 1 Ri. Solingen, Gleis 5
Düsseldorf Hbf Tarif ab hier: VRR-Preisstufe B, 24StundenTicket 1 Person 14,50 €, 18,40 € für 2 Personen, 22,30 € für 3 Personen usw. (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 6 €.	ab 9:55 Uhr, S 1 Ri. Solingen, Gleis 11
Solingen Hbf	an 10:17 Uhr
Hinweis: Der Umstieg ist am selben Bahnsteig.
Solingen Hbf	ab 10:22 Uhr, S 7 Ri. Wuppertal, Gleis 9
Solingen-Schaberg	an 10:34 Uhr
Diese Verbindung ab Essen Hbf mit aktuellen Hinweisen auf www.vrs.de. Hinweis: Um 9:21 Uhr fährt eine S 9 von Essen Hbf nach Wuppertal Hbf. Diese hat dort (sofern sie pünktlich ist) Anschluss nach Solingen-Schaberg (S 7). Diese S 9 fährt allerdings vor Essen über einige eingleisige Streckenabschnitte. Wird dieser Anschluss in Wuppertal verpasst, würdet ihr erst um 11:23 Uhr in Schaberg ankommen, so lange können wir nicht warten. Daher empfehlen wir, die Verbindung um 9:05 Uhr zu nutzen.
Anbindung ab Dortmund, Hagen und Wuppertal-Oberbarmen mit Begleitung durch das Organisationsteam ab Dortmund:
Dortmund Hbf Tarif ab hier: VRR-Preisstufe D, 24StundenTicket 1 Person 29,90 €, für 2 Personen 35,20 €, für 3 Personen 40,50 € usw. (jeweils Hin- und Rückfahrt).	ab 9:08 Uhr, RE 4 Ri. Aachen, Gleis 4
Hagen Hbf Tarif ab hier: VRR-Preisstufe D, 24StundenTicket 1 Person 29,90 €, für 2 Personen 35,20 €, für 3 Personen 40,50 € usw. (jeweils Hin- und Rückfahrt).	ab 9:32 Uhr, RE 4 Ri. Aachen, Gleis 10
Wuppertal-Oberbarmen	an 9:48 Uhr, Gleis 2
Die S 7 kommt aus Wuppertal Hbf und fährt dort um 10:13 Uhr an Gleis 4 ab.
Wuppertal-Oberbarmen Tarif ab hier: VRR-Preisstufe B, 24StundenTicket 1 Person 14,50 €, 18,40 € für 2 Personen, 22,30 € für 3 Personen usw. (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 6 €.	ab 10:22 Uhr, S 7 Ri. Solingen, Gleis 6
Solingen-Schaberg	an 10:53 Uhr
Diese Verbindung ab Dortmund Hbf mit aktuellen Informationen auf www.vrs.de. Hinweis: In Wuppertal-Oberbarmen hat der RE 4 am selben Bahnsteig Anschluss zum RE 7 nach Solingen Hbf, wo der Zug bei Pünktlichkeit Anschluss zur S 7 nach Solingen-Schaberg (Ankunft 10:34 Uhr) hat. Weiterhin fährt auch um 9:52 Uhr eine S 7 von Wuppertal-Oberbarmen nach Solingen-Schaberg, es ist aufgrund des RE 4-Baustellenfahrplans jedoch unwahrscheinlich, dass dieser Anschluss erreicht wird.

Die Rückfahrt mit Bus und Bahn:

Wichtiger Hinweis: Der Bus 653 Richtung Remscheid fährt aufgrund der Straßensperrung auf der Eschbachstraße in Unterburg erst ab der Bushaltestelle "Burger Bahnhof" und fällt dadurch an der Bushaltestelle "Burg Brücke" aus. Deshalb werden zahlreiche falsche Verbindungen in den Fahrplanauskünften angezeigt.

Anbindung in Richtung Solingen-Schaberg:
Solingen, Burg Brücke	ab 16:28, 16:58, 17:28 Uhr, Bus 683 Ri. Schleife Krahenhöhe
Solingen, Schleife Krahenhöhe	an 16:37, 17:07, 17:37 Uhr
Diese Verbindung auf www.vrs.de. Das Einzelticket für diese Verbindung kostet 2,80 €, das Viererticket 10,50 €. Es kann für die gemeinsame Fahrt zu viert zurück genutzt werden. Für die beiden Verbindungen direkt nach Solingen-Schaberg gilt derselbe Preis. Ab dieser Bushaltestelle können wir auf diesem einfach zu findenden Weg (1,5 km, ca. 18 Minuten) zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Bahnhof Solingen-Schaberg, laufen. Alternativ könnt ihr auch mit Umsteigen an der Schleife Krahenhöhe und Solingen Mitte zurück zum Auto gelangen. Diese Verbindung auf www.vrs.de.
Alternative Anbindung in Richtung Solingen-Schaberg mit Fahrt über die Müngstener Brücke zum selben Ticketpreis:
Solingen, Burger Bahnhof	ab 16:51 Uhr, Bus 654 Ri. Remscheid-Lüttringhausen
Remscheid-Güldenwerth	an 17:02 Uhr
Remscheid-Güldenwerth	ab 17:19 Uhr, S 7 Ri. Solingen, Gleis 2
Solingen-Schaberg	an 17:23 Uhr, Gleis 1
Diese Verbindung auf www.vrs.de. Wenn wir zu passender Uhrzeit in Burg ankommen, begleiten wir euch zum Burger Bahnhof.
Anbindung in Richtung Köln, Düsseldorf, Bonn und Duisburg:
Solingen, Burg Brücke	ab 16:28, 16:58, 17:28 Uhr, Bus 683 Ri. Schleife Krahenhöhe
Solingen, Schleife Krahenhöhe	an 16:37, 17:07, 17:37 Uhr
Solingen, Schleife Krahenhöhe	ab 16:43, 17:13, 17:43 Uhr, Bus 683 (Oberleitungsbus) Ri. Wuppertal-Vohwinkel
Solingen, Bahnhof Mitte	an 16:51, 17:21, 17:51
Solingen Mitte	ab 16:58, 17:28, 17:58 Uhr, S 7 Ri. Solingen, Gleis 2
Solingen Hbf	an 17:07, 17:37, 18:07
In Solingen Hbf besteht um 17:13, 17:43 und 18:13 Uhr Anschluss zur S 1 in Richtung Düsseldorf und Duisburg (Umsteigen am selben Bahnsteig). Nach Düsseldorf gibt es auch eine Verbindung mit einem Umstieg weniger und längerer Fahrzeit. Die RB 48 um 17:37 Uhr wird oft von einem häufig verspäteten IC aus Kiel aufgehalten, deshalb erwähne ich sie trotz des offiziellen 0 Minuten-Aufenthalts hier.
Solingen Hbf	ab 17:15, 17:37, 18:04, 18:15 Uhr, Gleis 1 RE 7 Ri. Krefeld, RB 48 Ri. Köln, RB 48 Ri. Bonn
Köln-Mülheim	an 17:56, 18:23 Uhr, der RE 7 fährt hier durch
Köln Messe/Deutz	an 17:34, 18:01, 18:29, 18:34 Uhr
In Köln Messe/Deutz fährt um 17:50 und 18:50 Uhr die RB 26 nach Bonn sowie um 17:26 und 18:26 Uhr der RE 5.
Köln Hbf	an 17:38, 18:05, 18:33, 18:38 Uhr
Die um 18:33 Uhr ankommende RB 48 fährt um 18:36 Uhr weiter nach Bonn-Mehlem und erreicht Bonn Hbf planmäßig um 19:06 Uhr.
Anbindung in Richtung Essen:
Solingen, Burg Brücke	ab 16:28, 16:58, 17:28 Uhr, Bus 683 Ri. Schleife Krahenhöhe
Solingen, Schleife Krahenhöhe	an 16:37, 17:07, 17:37 Uhr
Solingen, Schleife Krahenhöhe	ab 16:43, 17:13, 17:43 Uhr, Bus 683 (Oberleitungsbus) Ri. Wuppertal-Vohwinkel
Wuppertal-Vohwinkel	an 17:22, 17:52, 18:22 Uhr
Wuppertal-Vohwinkel	ab 17:33, 18:03, 18:33 Uhr, S 9 Ri. Bottrop bzw. Haltern am See, Gleis 12
Essen Hbf	an 18:10, 18:40, 19:10 Uhr, Gleis 7
Anbindung in Richtung Hagen und Dortmund: Hier ist noch unklar, welche Route wir fahren. Wir werden auf Grundlage der aktuellen Bahnverspätungen spontan entscheiden.

Für alle von Wandern im Rheinland angebotenen Wanderungen gelten die folgenden Wanderregeln. Sie können unter https://www.wandernimrheinland.de/wanderregeln.htm aufgerufen werden.

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