Wanderung nach Kommern und auf den Altusknipp am 28. Mai
Fachwerkhaus an der Kölner Straße in Kommern
Strecke: Bahnhof Mechernich – St. Barbara-Kapelle und Aussichtspunkt – 1000jährige Eiche und Burgruine Burgfey – Katzensteine – Kommern mit vielen Fachwerkhäusern, der Burg und der Kirche – Mühlensee – Altusknipp – Steinbruch am Griesberg - Bahnhof Mechernich Die Strecke auf der Karte
Highlights: St. Barbara Kapelle mit Ausblick, 1000jährige Eiche neben der Burgruine Burgfey, Katzensteine, reetbedecktes Haus in Kommern-Süd, unzählige Fachwerkhäuser, Burg und ehemaliges Kloster in Kommern, Mühlensee, Altusknipp, ehemalige Abbaubereiche des Griesbergs
Am Pfingstsonntag, den 28. Mai, trafen wir uns bei schönstem Pfingstwetter um 11:10 Uhr am Bahnhof Mechernich, wo wir noch eine Wanderurkunde überreichten. Wir starteten um 11:25 Uhr und erreichten direkt nach der Straßenquerung den Wald. Auf einer schönen waldreichen Strecke erreichten wir nach knapp 2 km bei guter Sicht den Aussichtspunkt mit schönem Blick in Richtung Kommern neben der schönen St. Barbara-Kapelle.
Ausblick in Richtung Kommern
Danach wanderten wir überwiegend auf Wegen durch ein Wohnviertel im Mechernicher Norden und erreichten die Felder, wo wir auch einen stark bewachsenen Feldweg nahmen. Danach legten wir eine kleine Pause ein. Bald erreichten wir das nächste Highlight, die 1000jährige Eiche, die in Wahrheit nur ca. 700 Jahre alt ist. Sie war ein allseits beliebtes Fotomotiv und wir brauchten einige, um sie zu umarmen! Daneben liegt die Burgruine Burgvey.
Die 1000jährige Eiche
Nach der Querung der Eifelstrecke, des Veybachs und einem kurzen Stück auf der Landstraße erreichten wir den Mechernicher Wald, wo wir direkt ein schönes Haus mit Schieferdach sahen. Hier begann der Anstieg in Richtung Katzensteine, bei dem wir auch über den Römerkanal-Wanderweg kamen. Bei den sehr sehenswerten Katzensteinen legten wir unsere erste große Pause ein.
Die Katzensteine
Zur Römerzeit dienten die Katzensteine als Steinbruch. Heute sind sie geschützt, dort wird glücklicherweise nichts mehr abgebaut.
Dieser Fels hält sich bis heute da oben!
Nun wanderten wir nahe der Landstraße auf einem schmalen Pfad zurück in Richtung Veybachtal. Der Veybach überflutete 2021 das Dorf Katzvey, das wir kurz danach erreichten. Daran erinnert eine Gedenktafel. Nun liefen wir entlang der Straße von Katzvey nach Kommern-Süd vorbei am Hochwildpark und durch den Wald. Kommern-Süd passierten wir am Waldrand. Dort sahen wir auch ein reetbedecktes Haus!
Reetbedecktes Haus am Waldrand
Vorbei an der Kernstadt Mechernich wanderten wir nun meist über Felder nach Kommern, besonders der Abschnitt kurz nach Kommern-Süd mit einer naturbelassenen Wiese war schön. In Kommern, dem größten Highlight der Wanderung, sahen wir unzählige schöne Fachwerkhäuser wie hier an der Kölner Straße.
Fachwerkhäuser an der Kölner Straße
Wir erreichten obendrein das alte Kloster, die Kirche St. Severinus und die Burg Kommern! Dort sahen wir von oben weitere Fachwerkhäuser am Kirchberg.
Fachwerkhäuser am Kirchberg
An der Pützgasse sahen wir neben dem Bleibach ein kleines Fachwerkhaus!
Kleines Fachwerkhaus an der Pützgasse
Entlang des Bleibachs, der nach der Flut 2021 wieder richtig schön naturnah aussieht, wanderten wir zum Mühlensee.
Mühlensee mitten im Wald
Die dortige Ausstiegsmöglichkeit nutzten zahlreiche Teilnehmer und nahmen den direkten Weg zum Bahnhof. Alle anderen kamen mit auf die große Steigung auf Pfaden auf den Altusknipp. Der sehenswerte felsige Gipfel mit Heidelandschaft und Gipfelkreuz war ein gerade an diesem Ort großes Highlight.
Umgebung des Altusknipp-Gipfels: Nicht der typische NRW-Berggipfel!
Dort hatten wir einen schönen Ausblick!
Ausblick vom Altusknipp
Wenig später nach einem Gefälle erreichten wir die Abbaugebiete am Griesberg, ein sehenswerter Ausblick in die Tiefe! Kurze Zeit später hatten wir noch einen Blick zum Altusknipp-Gipfel!
Blick zum Altusknipp-Gipfel mit Gipfelkreuz
Um 17:10 Uhr erreichten wir den Bahnhof. Es war eine schöne Wanderung mit vielen Highlights und optimalem Wetter!