Wanderung auf dem Saynsteig im September 2019

Wanderung auf dem Saynsteig im September 2019 - Wandern im Rheinland

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Das Schloss Sayn

Route/Streckenverlauf

Strecke: Sayn Lossenweg - Schlosspark Sayn mit Schmetterlingsgarten - Schloss Sayn (Treffpunkt mit Autofahrern) - Hein's Mühle - Rheinhöhenweg - Waldgaststätte Meisenhof - Süßehornsberg - Abstieg ins Brexbachtal - Brexbachtalbrücke - Denkmal für den hingerichteten Fahnenflüchtigen - Oskarhöhe - Burg Sayn mit Blick auf die Abtei Sayn - Schloss Sayn

Region:
Westerwald

Treffpunkt: Schloss Sayn und Bushaltestelle Lossenweg in Bendorf-Sayn

Datum: Sonntag, der 29. September 2019

Zeit: 11:20 bis 15:50 Uhr

Motto: Auf zum Saynsteig!

Streckenlänge (abhängig vom Startpunkt): 10,3 bis 11,4 km

Höhenmeter (abhängig vom Startpunkt): 308 - 312

Organisator und Ansprechpartner: Roland und Felix

Teilnehmerzahl: 15

Highlights: Schmetterlingsgarten, Schlosspark sowie Schloss Sayn, Burg Sayn mit eigener Falknerei, Blick auf Abtei Sayn, Brexbachtal, Oskarhöhe, Süßehornsberg, Waldgaststätte Meisenhof, Hein's Mühle

Diesen September zog es uns zum Rundweg Saynsteig rund um das schöne Schloss Sayn, welches im 14. Jahrhundert ein Burghaus, erbaut durch die Ministerialen der Grafen von Sayn, war. Bekannt ist es für den 1987 angelegten "Garten der Schmetterlinge", den ältesten Schmetterlingsgarten Deutschlands. Treffpunkt der Wanderung war der Bahnhof Neuwied-Engers (für Bahnfahrer besser erreichbar) sowie das Schloss Sayn in direkter Nähe zum Schlosspark (Startpunkt der eigentlichen Wanderung für Autofahrer).

Aufgrund von noch nicht beseitigten Folgeschäden der deutschen Politik der 40er-Jahre mussten wir bei der Anfahrt experimentieren: Eine Bombenentschärfung in Koblenz-Horchheim führte zur Umleitung unseres Zugs an Engers vorbei. So stiegen wir in Neuwied aus der zum Glück nahezu pünktlichen Bahn aus. Dort fiel der angekündigte Ersatzbus aus, da Ersatzverkehr auf Beinen klima- und anwohnerfreundlicher ist! Doch ein freundlicher Busfahrer eines Linienbusses nahm uns zu der Haltestelle "Sayn Lossenweg" mit, obwohl viele von uns nur Tickets bis Engers hatten. So konnten wir die Wanderung um ca. 2,5 km abkürzen, und erreichten schon bald die Schlossparkanlage. Während eines gemütlichen Spaziergangs durch die Parkanlage entdeckten wir über den See hinweg das Schloss Sayn:

Die Schlossparkanlage mit dem Schloss Sayn

Direkt nach Verlassen des Parks kamen wir dann beim Startpunkt der Wanderung, dem Schloss Sayn, an. Aufgrund der gerade an diesem Vormittag notwendigen Bombenentschärfung bei Koblenz trafen die Bahnfahrer dort schon um kurz nach 11:30 Uhr ein, wo sich die Teilnehmer noch bei einem Kaffee oder Tee stärken konnten, bis die letzten Autofahrer eintrafen. In der Wartezeit konnten wir noch die Örtlichkeiten des Schlosses Sayn begutachten und einige Eindrücke gewinnen.

Mit insgesamt 15 Teilnehmern begannen wir dann mit dem Anstieg der Wanderung in Richtung des Mühlenmuseums
"Hein's Mühle"
(Ölmühle aus dem 16. Jahrhundert, seit 1986 unter Denkmalschutz). Wir querten die mit einem Andreaskreuz angekündigte derzeit stillgelegte Strecke der Brexbachtalbahn, welche in direkter Sichtweite durch den markanten Rundbogen des
Sayner Tunnels
führt. Nachdem wir das Ende des
schmalen Weges
passiert hatten und einen
Blick auf die Burg Sayn
auf der anderen Seite des Tals erhaschen konnten, erreichten wir bald unseren ersten Aussichtspunkt, bei dem wir sowohl die wesentlichen Ausläufer der Burg Sayn als auch den Ort Sayn überblicken konnten:

Blick auf die wesentlichen Ausläufer der Burg Sayn

Blick auf den Ort Sayn

Nach einem kurzen, aber kräftigen Anstieg folgte eine kleine Schutzhütte. Sodann begaben wir uns auf den rechtsrheinischen Rheinhöhenweg mit Aufstieg bis zu 283 m über NN, welcher kurz nach der Schutzhütte in einen breiten Wanderweg überging, über den wir einen Großteil der verbleibenden Steigung bewältigten. Nach gut einem Kilometer passierten wir die Waldgaststätte Meisenhof und erreichten mit ihr einige Felder. Das war an diesem Tag etwas Besonderes, denn unsere Wanderung verlief fast ausschließlich durch Wälder:

Die Felder rund um die Waldgaststätte Meisenhof

Nun wich unsere Route von dem breiten Wanderweg ab: Wir bogen auf einen in diesem Abschnitt
fast unsichtbaren Weg direkt am Waldrand
ab. Es gab ungläubige Blicke: Das solle ein Weg sein, fragte eine Teilnehmerin? Da wir die Strecke aber bereits von der Probewanderung her kannten, konnten wir sie beruhigen: Denn der Weg war nicht nur in der Karte verzeichnet. Kurze Zeit später tauchte er wieder vom Waldrand in den Wald ein und war fortan deutlich als Wanderweg erkennbar! So erreichten wir nur wenige hundert Meter später den höchsten Punkt der Wanderung mit 283 m über NN. Nach wenigen Abbiegungen innerhalb des Waldes erreichten wir den praktisch ebenerdigen Weg rund um den Süßehornsberg. Kurz vor der Umrundung des Berges führte unser Weg uns über eine Lichtung, an der Bäume gefällt worden waren und an der wir unseren Blick
nach Osten in das Tal
werfen konnten: Auch hier handelte es sich schon um den Brexbach, der in diesem Abschnitt erst östlich, dann nördlich und dann westlich von uns verlief: Da unser Weg hier ganz ähnliche Kurven machte wie der Brexbach, lag das Bachtal auf unserem Weg rund um den Süßehornsberg stets rechts von uns. Hier erreichten wir auch den Punkt, der am weitesten von unserem Startpunkt, dem Schloss Sayn, entfernt lag. Den langen
Abschnitt ohne Abbiegungen
nutzten wir alle für ausgiebige, entspannte Gespräche und es ging aufgrund der wenigen Höhenmeter und der über mehr als drei Kilometer hinweg abbiegefreien Strecke rasch vorwärts. Wenige hundert Meter, bevor wir den Abstieg ins Brexbachtal erreichten, machten wir eine Ess- und Trinkpause.

Mit dem Abstieg ins Brexbachtal wurde es nun wieder richtig spannend: Es ging in
Serpentinen
über felsigen und
wurzelbehafteten
Untergrund:

Der felsige und wurzelbehaftete Abstieg ins Brexbachtal

Nachdem wir diesen abenteuerlichen und schönen Pfad gemeistert hatten, überquerten wir den
Brexbach
und erreichten auf nur noch 90 m über NN die Brexbachtalbrücke:

Die Brexbachtalbrücke

Der Brexbach entspringt in Höhr-Grenzhausen aus der Vereinigung zweier Bäche, dem Hintersten Bach und dem Vordersten Bach. Er durchfließt dann den Ortsteil Grenzau, wo noch eine Endstation der ehemaligen Touristenbahn (teilreaktivierte Brexbachtalbahn; diese wurde 2009 stillgelegt) liegt. Am Rande der Schlossparkanlage von Schloss Sayn mündet er schlussendlich in den Saynbach, welcher schließlich - ebenfalls im Stadtgebiet Bendorf - in den Rhein fließt.

Ein Teil des Saynsteigs, in dessen Nähe auch der Premiumwanderweg des Brexbachschluchtweg, auch Wällertour genannt, liegt, verläuft neben der historischen Bahntrasse: Er führt uns direkt zum Pfadfinderlager Brexbachtal, welches auf einer großen Wiese im Tal liegt. Dort gibt es ein Zeltlager, Schutzhütten und eine kleine Kapelle. Dieser Zeltplatz ist ein beliebter Treffpunkt für Pfadfinder und wird ganzjährig bewirtschaftet. An dieser Stelle entdeckte eine Teilnehmerin sogar einen wichtigen Ort der Kindheit und Jugend ihres Ehemannes!

Dort fanden wir auch das
Denkmal für den hingerichteten Fahnenflüchtigen
: An dieser Stelle wurde am 6. April 1940 ein deutscher Soldat wegen Fahnenflucht hingerichtet (dies war gängige Praxis im Nationalsozialismus und in der heutigen Bundesrepublik Deutschland ist Desertion nach § 16 Wehrstrafgesetz (WstG) immer noch strafbar, Ähnliches gilt für viele andere Länder).

Anschließend wanderten wir über Serpentinen zur Oskarhöhe mit ihrer Schutzhütte, wo ein kräftiger Wind aufkam, kurze Zeit war es regelrecht stürmisch! Aufgrund unterschiedlicher Wärme- und Kältelagen an dem Bergrücken kam es vom Tal aufwärts zu diesen aufsteigenden, starken Windböen. Deshalb haben wir eine längere Pause eingelegt und unsere Verpflegung in der Hütte verzehrt, damit wir an Gewicht zunehmen und nicht wegfliegen konnten! Die Oskarhöhe bietet einen schönen Blick zurück in Richtung Bendorf-Sayn:

Der Blick von der Oskarhöhe in Richtung Bendorf-Sayn

Unser Weg führte uns nun
am Berghang entlang
mit deutlich weniger Wind in Richtung der Burg Sayn. An einem Ausblick hatten wir einen interessanten Blick auf die
Abtei Sayn
, welche 1202 eingeweiht wurde und seitdem Ziel für gläubige Pilger ist (im Jahr 1509 waren es ca. 22 000 Pilger!). Nun ging es weiter über einen urigen Abenteuerpfad mit felsigem Untergrund auf den etwa 110 Meter langen und 40 Meter breiten Bergrücken des Kehrbergs, der sich zwischen den Tälern von Brexbach und Saynbach erhebt und auf dem die Burg Sayn steht:

Der urige Abenteuerpfad Richtung Burg Sayn

Der letzte Pfad vor der Burg Sayn war voller Serpentinen und ging über ein paar hundert Meter rauf und runter, ehe wir die 800 Jahre alte Burg Sayn in Augenschein nehmen konnten. In der Nähe gibt es übrigens auch eine Falknerei. Der Ausblick von dort oben - hier z.B. auf den Ort Sayn - ist wahrlich einen Besuch wert! Aber auch der Blick in Richtung der bereits
herbstlich gefärbten Ausläufer des Waldes
nördlich von Sayn war sehr schön!!

Ausblick von der Burg Sayn auf den Ort Sayn

Dort klärten uns
Ritter in mittelalterlichen Garderoben
über die Schloss- und Burggeschichte sowie über das praktische Leben der Bewohner auf Burg und Schloss Sayn auf. Und weil wir eine so nette Gruppe waren, haben die Schauspieler, die
immer sonntags
auf die Burg kommen, uns die unter Denkmalschutz stehenden Grundmauern der Burgkapelle gezeigt! An dieser Stelle stand eine Doppelkirche, die baugleich mit der gut erhaltenen Doppelkirche in Bonn-Schwarzrheindorf ist. Außerdem hätten wir uns für einen Taler mit Pfeil und Bogen versuchen können! Dort erfuhren wir unter anderem auch über weitere Einkehrmöglichkeiten, z.B. die "Sayner Scheune" mit internationaler Küche, in die einige Teilnehmer im Anschluss an die Wanderung einkehrten. Des Weiteren konnten wir den 25 m tiefen
Brunnen
in den Burgruinen anschauen, an dessen Stelle laut Ausgrabungen früher der Palas (repräsentativer Saalbau im 11. bis 13. Jahrhundert) stand.

Nun verließen wir die Burg Sayn über eine Treppe zurück in Richtung des Schlosses:

Der Abstieg von der Burg Sayn

Nachdem wir zunächst über einen breiten Wanderweg steil bergab wanderten, ging der breite Weg kurz vor dem Schloss in einen
schmalen Pfad
über und endete direkt auf der Terrasse des Schlosscafés. Die interessanten letzten paar Meter zum zweiten Treffpunkt Schloss Sayn verliefen also über die Terrasse und eine anschließende Treppe, die uns von dort aus wieder zur Straße bzw. zur Bushaltestelle brachte.

Von dort wanderten die Bahnfahrer mit Organisator Paul die 2,7 km zum Bahnhof Engers und stiegen dort gemeinsam in den RE 8 Richtung Köln, alternativ hätten sie auch mit dem Bus von Schloss Sayn zum Bahnhof Vallendar oder Koblenz Hbf fahren können. Einige der Teilnehmer, die mit dem Auto gekommen waren, kehrten im Café am Schloss Sayn bzw. in der Gaststätte "Sayner Scheune" ein und ließen den Tag bei einem Kalt- oder Warmgetränk ausklingen.

Es war eine landschaftlich und geschichtlich sowie wettertechnisch und anfahrtsbezogen interessante Tour mit einigen planerischen Herausforderungen. Diese Tour war in unserer Geschichte als Team von "Wandern im Rheinland" die am südlichsten und am östlichsten in unserem Wandergebiet gelegene Tour und hat richtig Spaß gemacht. Wir haben mit einer tollen Truppe eine schöne Zeit erlebt und wir sind zusammengewachsen. Den Teilnehmern hat die Tour viel Spaß gemacht und wir konnten uns darüber freuen, etwas über das Schloss Sayn sowie die Burg Sayn erfahren zu haben, abwechslungsreiches Wetter gehabt zu haben, landschaftliche Vielfalt genossen zu haben und auch früher als gedacht anzukommen! Roland, Felix und Margarete

Einladung zur Wanderung auf dem Saynsteig am 29. September

Liebe Wanderfreunde!

Diesen September zieht es uns zum Rundweg Saynsteig rund um das schöne Schloss Sayn, welches im 14. Jahrhundert ein Burghaus, erbaut durch die Ministerialen der Grafen von Sayn, war und bekannt ist für den 1987 angelegten "Garten der Schmetterlinge", der älteste Schmetterlingsgarten Deutschlands. Treffpunkt der Wanderung ist der Bahnhof Neuwied-Engers (für Bahnfahrer besser erreichbar) sowie das Schloss Sayn in direkter Nähe zum Schlosspark (Startpunkt der eigentlichen Wanderung für Autofahrer). Ab dem Schlosspark lassen wir den Schmetterlingsgarten (ohne Besuch, da sehr lange Wartezeiten) hinter uns und beginnen den wesentlichen Anstieg der Wanderung. Dazu begehen wir nach dem Mühlenmuseum "Hein's Mühle" (Ölmühle aus dem 16. Jahrhundert, seit 1986 unter Denkmalschutz) den Rheinhöhenweg mit Aufstieg bis zu 283 m über NN. Einen Kilometer weiter passieren wir die Waldgaststätte Meisenhof. Ca. einen Kilometer weiter kommen wir zum höchsten Punkt der Wanderung mit 283 m über NN und wir genießen einen ebenerdigen Weg bis zum Süßehornsberg. Weiter geht es mit dem Abstieg ins Brexbachtal und der Überquerung des Brexbaches mit der Brexbachtalbrücke auf nur noch 90 m über NN. Direkt nach der Brücke folgt das Denkmal für den hingerichteten Fahnenflüchtigen (an dieser Stelle wurde am 6. April 1940 ein deutscher Soldat wegen Fahnenflucht hingerichtet) und dann wandern wir zur Oskarhöhe, welche einen interessanten Blick auf das Rheintal bietet. Schließlich erreichen wir nur einen Kilometer weiter die 800 Jahre alte Burg Sayn (in der Nähe gibt es eine Falknerei) mit Blick auf die Abtei Sayn, welche 1202 eingeweiht wurde und Ziel für viele gläubige Pilger ist. Wenige Meter weiter sind wir wieder am zweiten Treffpunkt Schloss Sayn, von dem aus die Autofahrer direkt aufbrechen (können); für die Bus- und Bahnfahrer gibt es die Möglichkeit, entweder ca. 2,8 km bis zum Bahnhof Neuwied-Engers zu laufen und dort z.B. den RE 8 nach Köln zu nehmen, oder mit dem Bus 8 über Vallendar bzw. Koblenz zu fahren.

Wie immer freuen wir uns auf eure Teilnahme!

Liebe Grüße,
Roland, Felix, Paul, Margarete, Marco

Strecke: Sayn Lossenweg - Schlosspark Sayn mit Schmetterlingsgarten - Schloss Sayn (Treffpunkt mit Autofahrern) - Hein's Mühle - Rheinhöhenweg - Waldgaststätte Meisenhof - Süßehornsberg - Abstieg ins Brexbachtal - Brexbachtalbrücke - Denkmal für den hingerichteten Fahnenflüchtigen - Oskarhöhe - Burg Sayn mit Blick auf die Abtei Sayn - Schloss Sayn
Optional zu Fuß auf dem Weg zum Bahnhof Neuwied-Engers erreichbar: Schloss Engers
Weitere Infos zur Strecke

Region:
Westerwald

Treffpunkt:
Für Bahnfahrer:
Vorplatz Bahnhof Neuwied-Engers
Es gibt auch folgende Parkplatzmöglichkeit am Bahnhof Engers:
Johannes-Seiz-Straße 6, 56566 Neuwied

Für Autofahrer:
Bushaltestelle Schloss Sayn - Schlossstraße 100, 56170 Bendorf
Es gibt folgende Parkplatzmöglichkeiten am Schloss Sayn:
1. Jahnstraße 1, 56170 Bendorf - Parkplatz Schmetterlingsgarten
2. Koblenz-Olper-Straße 169, 56170 Bendorf - Parkplatz Schlosspark

Datum: Sonntag, der 29. September 2019

Zeit: 10:55 Uhr in Engers, 11:45 Uhr am Schloss Sayn

Wetterankündigung: 15 bis 14 °C, 3,6 Liter Regen von 11 bis 16 Uhr, 35 bis 90 % Regenwahrscheinlichkeit (Quelle: Prognose von wetter.com für den 29. September, 11 bis 16 Uhr in Bendorf, zuletzt aktualisiert am 28. September)

Motto: Auf zum Saynsteig!

Teilnahmegebühr: 0,00 €

Teilnehmerzahl (nach aktuellen Anmeldungen): 16, zuletzt aktualisiert am 27. September

Weitere Informationen:

Streckenlänge: 13,7 km (Gesamtstrecke), 10,1 km bei Nutzung der Abkürzungsmöglichkeiten

Höhenmeter (Gesamtstrecke): ↑ 319, ↓ 315

Ausstiegsmöglichkeit: keine

Kinderwagentauglichkeit: Die einfache Strecke ist kinderwagentauglich. Die Hauptstrecke ist bis zum Brexbachtal sehr kinderwagentauglich. Der Abstieg ins Brexbachtal sowie die restliche Strecke über die Oskarhöhe und die Burg Sayn zum Schloss Sayn sind nicht mehr kinderwagentauglich. Abkürzungsmöglichkeiten sind vorhanden und die Hauptwanderung kann in die einfache Familienwanderung überführt werden.

Dauer (in Abhängigkeit von den Pausen): 4 - 5 ¼ Stunden

Ansprechpartner und Organisator:
Roland und Felix (Wanderung)

und
Paul (Bahnfahrt)

Highlights:
Schmetterlingsgarten, Schlosspark sowie Schloss Sayn, Burg Sayn mit eigener Falknerei, Blick auf Abtei Sayn, Brexbachtal, Oskarhöhe, Süßehornsberg, Waldgaststätte Meisenhof, Hein's Mühle und optional Schloss Engers.

Weitere Infos:
Normale Strecke (nicht kinderwagentauglich)
Einfache Strecke (kinderwagentauglich)

Die Anfahrt mit der Bahn:

Erkennungsspruch an den Treffpunkten: Auf zum Saynsteig!
Treffpunkt im Zug: An der Zugspitze vorne!

Mit dem VRS-JobTicket und dem VRS-GroßkundenTicket könnt ihr ohne weiteres Ticket anreisen, andere VRS-Zeitkartenbesitzer können mit dem VRS-AnschlussTicket für 3,80 € anreisen. Falls ihr mit dem AnschlussTicket anreist, solltet ihr auf dem Rückweg vom Schloss Sayn mit dem Organisationsteam zum Bahnhof Engers laufen statt mit dem Bus zu fahren. Das EinfachWeiterTicket und alle anderen NRW-Tarife gelten nicht nach Neuwied-Engers. Wendet euch für weitere Infos zur Anreise aus dem VRR und AVV bitte über das
Kontaktformular

an Organisator Paul. Bis 9:35 Uhr wartet unser Team im Bahnhof Köln Messe/Deutz in der Eingangshalle, wo wir gemeinsam kostengünstige Gruppentickets kaufen.

Anbindung ab Köln und Troisdorf mit Begleitung durch das Organisationsteam ab Köln Messe/Deutz (Eingangshalle bis 9:35 Uhr, im Zug im ersten Wagen):

Köln-Ehrenfeld Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 5, 24StundenTicket 1 Person 25,90 €, 24StundenTicket 5 Personen 37,20 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 11,90 €. In Köln-Ehrenfeld am selben Bahnsteig Anschluss aus Horrem, Bergheim und Bedburg (RB 38). Der RE 8 kommt aus Mönchengladbach.	ab 9:29 Uhr, RE 8 Ri. Koblenz, Gleis 3
Köln Hbf Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 5, 24StundenTicket 1 Person 25,90 €, 24StundenTicket 5 Personen 37,20 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 11,90 €	ab 9:38 Uhr, RE 8 Ri. Koblenz, Gleis 4
Köln Messe/Deutz Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 5, 24StundenTicket 1 Person 25,90 €, 24StundenTicket 5 Personen 37,20 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 11,90 €. In Köln Messe/Deutz Anschluss aus Aachen/Düren/Horrem (RE 1), Dormagen (RE 7 und S 11), Leverkusen und Düsseldorf (RE 5, S 6), Rösrath, Overath und Gummersbach (RB 25), Bergisch Gladbach (S 11), Opladen und Solingen (RB 48 und knapper Anschluss vom RE 7), Leverkusen-Schlebusch (STR 4), Bergisch Gladbach-Bensberg (STR 1).	ab 9:41 Uhr, RE 8 Ri. Koblenz, Gleis 4
Troisdorf In Troisdorf Anschluss aus Siegburg/Hennef (S 12) und Köln-Porz (S 12). Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 5, 24StundenTicket 1 Person 25,90 €, 24StundenTicket 5 Personen 37,20 € (jeweils Hin- und Rückfahrt).	ab 10:01 Uhr, RE 8 Ri. Koblenz, Gleis 6
Engers	an 10:55 Uhr

Diese Verbindung ab Köln Messe/Deutz mit aktuellen Informationen auf www.vrs.de.
Anbindung ab Bonn mit Begleitung durch das Organisationsteam ab Bonn-Beuel (im Zug im ersten Wagen):
Bonn Hbf (U) Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 4, 24StundenTicket 1 Person 19,10 €, 24StundenTicket 5 Personen für 27,10 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 8,20 €	ab 9:40 Uhr, STR 66 Ri. Siegburg, Gleis 3a
Bonn, Bertha-von-Suttner-Pl./Beethovenhaus	an 9:44 Uhr ab 9:50 Uhr, Bus 632 nach Beuel Bahnhof
Bonn-Beuel	an 9:56 Uhr
Bonn-Beuel Tarif ab hier: VRS-Preisstufe 4, 24StundenTicket 1 Person 19,10 €, 24StundenTicket 5 Personen für 27,10 € (jeweils Hin- und Rückfahrt), Einzelticket 8,20 €	ab 10:11 Uhr, RE 8 Ri. Koblenz, Gleis 1
Engers	an 10:55 Uhr
Diese Verbindung ab Bonn-Beuel mit aktuellen Hinweisen auf www.vrs.de. Hinweis: Um 9:48 Uhr fährt in Bonn Hbf am Bussteig B3 auch der Direkt-Bus der Linie 609 von Bonn Hbf zum Beueler Bahnhofsplatz (Ankunft 9:59 Uhr). Von dort sind es 350 Meter Fußweg zum Bahnhof Beuel. Um 9:54 Uhr fährt ein Direkt-Bus der Linie 607 am Bussteig C3 in Bonn Hbf direkt zum Bahnhof Beuel, es sind allerdings nur 5 Minuten Aufenthalt in Bonn-Beuel.
Anbindung ab Koblenz:
Koblenz Hbf	ab 10:45 Uhr, RE 8 Ri. Mönchengladbach, Gleis 109
Engers	an 11:02 Uhr, Gleis 2
Sagt uns bitte über das Kontaktformular Bescheid, falls ihr diese Verbindung nutzt. Hinweis: Um 10:35 Uhr fährt in Koblenz Hbf auch der Bus 8 zum Schloss Sayn. Leider hat er keine passenden Nahverkehrs-Anschlüsse von der Linken Rheinstrecke aus Richtung Bonn und von der Moselstrecke. Am Schloss Sayn müsstet ihr ca. 30 Minuten auf uns warten.

Die Rückfahrt mit der Bahn: Anbindung in Richtung Koblenz, Rhöndorf, Bonn, Troisdorf und Köln:

Bendorf, Sayn Schloss	ab 16:19, 17:19 Uhr, Bus 8 Ri. Koblenz
Die Ankunft des Bus in Koblenz Hbf ist um 16:57 bzw. 17:57 Uhr. 30 Minuten versetzt fährt ein weiterer Bus dorthin. Die Fahrt vom Schloss Sayn nach Bonn über Koblenz Hbf ist deutlich teurer.
Vallendar, Bahnhof	an 16:33, 17:33 Uhr
Vallendar	ab 16:59, 17:59 Uhr, RE 8 Ri. Mönchengladbach, Gleis 1
Engers	ab 17:03, 18:03 Uhr, RE 8 Ri. Mönchengladbach, Gleis 1
Rhöndorf	an 17:35, 18:35 Uhr, Gleis 1
In Rhöndorf Anschluss zur STR 66 nach Bonn Hbf um 17:40 und 18:40 Uhr, die Ankunft in Bonn Hbf ist um 18:10 bzw. 19:10 Uhr. Wird der Anschluss verpasst, bitte mit dem RE 8 bis Bonn-Beuel fahren.
Bonn-Beuel	an 17:48, 18:48 Uhr, Gleis 2
Troisdorf	an 17:58, 18:58 Uhr, Gleis 5
Köln Messe/Deutz	an 18:18, 19:18 Uhr, Gleis 5
Köln Hbf	an 18:22, 19:22 Uhr, Gleis 9
Köln-Ehrenfeld	an 18:29, 19:29 Uhr, Gleis 4
Hinweise: 1. Wir begleiten alle, die wollen, zu Fuß vom Schloss Sayn zum Bahnhof Engers. Der Fußweg dauert etwa genauso lang wie die Fahrt mit Bus und Bahn. 2. Wer mit dem EinzelTicket oder AnschlussTicket des VRS nach Engers anreist, kann die Verbindung mit dem Bus ab Schloss Sayn nicht gut nutzen, da in diesem Fall in Engers das Ticket gekauft oder entwertet werden muss. 3. Das Ticket von Schloss Sayn nach Engers kostet 1,95 € (VRM-Tarif).

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