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  • Wanderung zur Teufelsley

    Liebe Wanderfreunde!

    bei einer der nächsten Gelegenheiten laden wir euch zur Wanderung zur Teufelsley ein! Dabei geizen wir nicht mit Ausblicken und wandern zum ersten Mal zu Europas größtem Quarzitfelsen, der 18 Meter hohen und 80 Meter langen Teufelsley hoch über Liers! Die vom Bahnhof Ahrbrück ausgehende Rundwanderung ist eine Eigenkonstruktion, die 3 Organisatoren im Januar 2020 bereits erlebt haben und nun in einer ganz anderen Jahreszeit noch einmal erleben dürfen! Wir freuen uns schon darauf, unter dem Motto "Über sieben Ausblicke musst du gehen" die Teufelsley mit euch zu erleben!

    Das Gebiet bietet geografisch vielfältige Verwechslungsmöglichkeiten: Wir wandern nicht zur Teufelsley in Altenahr, wo wir 2018 schon waren, sondern zur Teufelsley in Dümpelfeld. Die Wanderung beginnt und endet am Bahnhof Ahrbrück, der in Brück liegt. Aber nicht in Köln-Brück, sondern im Ahrbrücker Ortsteil Brück. Um eure Beine zu schonen, wandern wir auch nicht vom Bahnhof Ahrbrück über Bad Hönningen im Rheintal zur Teufelsley, sondern über Hönningen im Ahrtal!

    Die Strecke

    Kurz nach Beginn queren wir die Ahr und durchqueren den Ort. Nach einer Steigung über eine Wiese erreichen wir den Wald an der linken Ahrseite. Über einen schönen Höhenweg über dem Ahrtal erreichen wir einen Aussichtspunkt hoch über Hönningen.

    In Hönningen erreichen wir wieder die Ahr und queren die mit 104,7 Meter Spannweite und 12 Meter Höhe größte Brücke über die Ahr. In diesem schönen Dorf beginnt auch der Hauptanstieg der Wanderung, auf dem je nach Routenvariante in 2,6 bis 3,0 km 280 Höhenmeter überwunden werden. Doch die Strecke ist nicht nur steil, sie hat auch einiges zu bieten! Wenig später erreichen wir die Katholische Pfarrkirche „St. Kunibert“ Hönningen, die das Ortsbild von Hönningen prägt.

    Hier fährt auch alle 2 Stunden ein Bus zwischen dem Bahnhof Ahrbrück und Adenau, allerdings werdet ihr voraussichtlich lange warten müssen, wenn ihr diese Haltestelle als Ausstiegsmöglichkeit nutzt.

    Danach beginnt direkt der steilste Streckenabschnitt, den wir in eine jeweils von uns geführte einfachere Route und eine Abenteuerroute aufgeteilt haben. Bei der 400 Meter kürzeren Abenteuerroute ist ein kurzer extrem steiler Abschnitt dabei. Dort wurden wir bei der Vorabwanderung mehr als an jeder anderen Stelle gefordert!

    Der Waldweg verläuft dann nahezu parallel zum Ahrtal, wodurch nun ein ca. 500 Meter langer Streckenabschnitt mit geringerer Steigung kommt. Dann wird es wieder steiler, doch das wird mit einem wunderbaren Ausblick Richtung Brück belohnt! 500 Meter später ist der Hauptanstieg geschafft. Fortan nehmen wir den Kammweg zur Teufelsley, der noch vor dem gigantischen Felsen einen weiteren sehr schönen Aussichtspunkt in Richtung Ahrtal bietet!

    Die Teufelsley liegt auf dem 495,9 Meter hohen gleichnamigen Berg und wird auch als Kletterfelsen genutzt. Sie liegt fast mittig zwischen dem Ahrtal und dem Denntal.

    Die Beschreibung auf einer Infotafel im Naturschutzgebiet „Teufelsley”: Die „Teufelsley” ist ein Quarzitfels von ca. 80 m Länge und 18 m Höhe. Erdgeschichtlich ist sie dem Devon des Rheinischen Schiefergebirges zuzuordnen, das aus den Ablagerungen des gewaltigen Devonmeeres vor etwa 400 Millionen Jahren entstanden ist. Dieses Gestein ist äußerst hart, zäh und verwittert nicht so leicht wie die brüchigen, weichen Schief, so dass der Quarzitfels „Teufelsley” als Härtling die Umgebung überragt. Da typische Quarzite in dieser Ausdehnung sehr selten sind, wurde die „Teufelsley” unter Naturschutz gestellt. Obwohl der Quarzitfels unfruchtbar ist, wachsen in den Felsrissen, wo Wind und Regen Humuserde hin fegten, verkrüppelte Birken und Hainbuchen. An den steilen Felswänden finden wir vier Arten von Lebewesen: Algen, Fechten und Moose sowie seltene Arten von Streifenfarnen.


    Der nördliche Teil der Teufelsley bei der Vorabwanderung im Januar 2020


    Kurz nach der Teufelsley folgt die Teufelsleyhütte, eine Selbstversorgerhütte des DAV für Übernachtungsgäste. In der Hütte selbst können wir also nicht pausieren, wohl aber drumherum. Auf einem schönen Weg kommen wir knapp 1 Kilometer später wieder zum Kammweg, wo wir kurz über die selbe Kreuzung gehen wie auf dem Hinweg. Es folgt der sehr schöne Kammweg zwischen Ahrtal und Denntal, auf dem das Gefälle nach Ahrbrück beginnt. An einer großen Kreuzung erreichen wir die 2. Ausstiegsmöglichkeit, näheres dazu in der Rubrik Ausstiegsmöglichkeiten. biegen wir in Richtung Denntal ab und erreichen wenig später den Karl-Kaufmann-Weg, der das Denntal in Ahrbrück erreicht.

    In Ahrbrück erreichen wir wenig später die Mündung des Dennbachs in den Kesselinger Bach, durch dessen Tal auch unsere Abkürzungsmöglichkeit in Richtung Bahnhof verläuft. Hier beginnt der 600 Meter lange Anstieg zur Silvesterhütte, die auf dem Bergkamm zwischen Ahrbrück und Pützfeld liegt. Dort war zu Zeiten der Hexenverfolung der Exekutionsplatz „Am Wolfsgraben”, an den ein 2008 aufgestellter Gedenkstein erinnert. Danach auf einem sehr schön zwischen Ahrbrück, Brück und Pützfeld gelegenen Berg mit vielen schönen Ausblicken wie diesem liegt. Das Foto entstand bei der Vorabwanderung im Januar 2020 und zeigt das Ahrtal mit Brück und Hönningen.



    Kurz vor Brück erreichen wir die Katharinenkapelle, ein Kulturdenkmal aus dem 17. Jahrhundert! Das Ziel, den Bahnhof Ahrbrück, erreichen wir nur 500 Meter später.

    Strecke: Bahnhof Ahrbrück - Brück - Wald an der linken Ahrseite - Hönningen - Teufelsley - Teufelsleyhütte - Ahrbrück - Silvesterhütte - Bahnhof Ahrbrück
    Die normale Strecke
    Die abenteurliche kürzere Strecke

    Region:
    Ahrtal



    Treffpunkt: Parkplatz am Bahnhof Ahrbrück, Hauptstraße 1, 53506 Ahrbrück

     

    Motto: Über sieben Ausblicke musst du gehen!

    Teilnahmegebühr: 0,00 €

    Liebe Grüße,
    Paul, Margarete, Felix, Roland, Marco

    Weitere Informationen:

    Streckenlänge: 13,3 bis 14,6 km

    Höhenmeter (Gesamtstrecke): 415 bis 525

    Ausstiegsmöglichkeiten:

    1. Hönningen, Kirche nach 3,7 km: Buslinie 863 nach Ahrbrück.
    2. Hönningen, Friedhof nach 9,3 km (+ 2,0 km Fußweg): Buslinie 863 Ri. Ahrbrück.

    Kinderwagentauglichkeit: Wir empfehlen euch die Nutzung anderer Möglichkeiten zur Mitnahme eures Kindes bzw. eurer Kinder, da die Tour Abschnitte beinhaltet, die mit Kinderwagen nicht zu bewältigen sind.

    Dauer (in Abhängigkeit von den Pausen): 5 Stunden (mit Abkürzungsmöglichkeit), 5 ½ Stunden (Gesamtstrecke)

    Ansprechpartner und Organisatoren:
    Paul, Margarete und Felix (Wanderung)

    ,
    Paul (Bahnfahrt)



    Highlights: Ausblick von der linken Ahrseite auf Hönningen, Ahrbrücke Hönningen, Katholische Pfarrkirche „St. Kunibert“ Hönningen, Ahrtal-Ausblicke auf dem Weg zur Teufelsley, Teufelsley, Teufelsleyhütte, zahlreiche Ausblicke rund um die Silvesterhütte

    • Für alle von Wandern im Rheinland angebotenen Wanderungen gelten die folgenden Wanderregeln. Sie können unter https://www.wandernimrheinland.de/wanderregeln.htm aufgerufen werden.

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